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22 TERMINVORSCHAU

22 TERMINVORSCHAU Donnerstag, 27. April 2023 Night of The Witches in der Giengener Schranne Die beiden Bands „Witchbound“ und „Skull & Crossbones“ (Foto) spielen am Sonntag, 30. April, in der Schranne eine „Night of the Witches“. Drei Stormwitch-Urmitglieder stehen an diesem Abend auf der Bühne und neben eigenen Songs der Bands dürfen die Sturmhexen-Klassiker natürlich nicht fehlen. Witchbound wurde 2014 gegründet. Skull & Crossbones haben sich dem traditionellen Heavy Metal verschrieben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ins Bürgerhaus ist ab 19 Uhr. Tickets für die Veranstaltung gibt es im Pressehaus Heidenheim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Wer eine Karte im Vorverkauf erwirbt, erhält beim Konzert noch ein von den Musikern handsigniertes Plakat geschenkt. Foto: Michael Vetter Ausgehen im Landkreis Heidenheim und in der Region Zahlreiche Feiern: Der Mai kann kommen. Foto: Stadt Giengen Donnerstag, 27.4. 14 Uhr: Michel Fornasier: Bionicman, Stadtbibliothek, Margarete-Hannsmann- Saal, Heidenheim 19.45 Uhr: Royal Opera House: Die Hochzeit des Figaro, Kino-Center, Heidenheim 20 Uhr: Nessi Tausendschön: 30 Jahre Zenit, Stadthalle, Aalen 20 Uhr: Pavlov‘s Dog - Hair of the Dog Tour 2023, Roxy, Ulm Freitag, 28.4. 14 bis 17 Uhr: Girls Day mit Regine Scheyer vom KidsLab Augsburg, Gamingevent, Stadtbibliothek, Heidenheim 18 Uhr: Integrative Disco in der Arche, NaBe und „Freunde“ laden ein, Arche, Dischingen 19.30 Uhr: Eden Culture Vortragslesung mit Dr. Johannes Hartl, Vortragslesung mit musikalischer Untermalung, Himmelszelt, Eselsburg 20 Uhr: Automatenbüfett, KulturBahnhof, Aalen 20 Uhr: Axel & Thorsten Zwingenberger - Die ungekrönten Könige des Boogie Woogie, Pfleghof, Langenau 20 Uhr: Jojo-Effekt, Sasse-Theater, Schnaitheim 20 Uhr: Öffentliche Führungen, Nachtwächterführung, Knöpfleswäscherin- Brunnen, Heidenheim 20 Uhr: Timo Wopp - Ultimo (Die Jubiläumstour), Roxy, Ulm 22 Uhr: Heldenfinger Maifest, Radio 7-Partynacht, Festzelt am Sportplatz, Heldenfingen Samstag, 29.4. 7.30 bis 17 Uhr: Reitturnier, Reitanlage, Aufhausen 9 bis 13 Uhr: Fahrradmarkt des ADFC, Parkplatz hinter dem Rathaus, Giengen 10 bis 18 Uhr: 10. Staufener Stadel, idyllischer Kunsthandwerkermarkt, Streuostwiese in der Bauerngasse, Staufen 11 Uhr: Maibaumfest, Rathausplatz, Giengen 19 Uhr: Africa meets Germany - UP Choir Südafrika und Neuer Kammerchor Heidenheim, Benefizkonzert Rotary Club Heidenheim-Giengen „Hand in Hand“, Bibrishalle, Herbrechtingen 19 Uhr: Collegium Musicum - Frühjahrskonzert, KulturBahnhof, Aalen 19 Uhr: Met im Kino live: „Champion“ von Terence Blanchard, Kino-Center, Heidenheim Konzert • Theater • Comedy & Kabarett • Festival Wir haben die TiCKeTs dazu regional und überregional Foto: © akoppo1 - stock.adobe.com Wochenend-Tipps und der Blick auf die kommende Woche 19 Uhr: Spendengala für die Sanierung der Peterskirche, Lindenhalle, Dettingen 19 Uhr: Stoned - Rolling Stones Tribute, Turn- und Festhalle, Bartenbach 19 Uhr: Walter Spira & Freunde - Das große Benefizkonzert zum 70sten Geburtstag, Roxy, Ulm 20 Uhr: Gustav Mahler: Das Lied von der Erde, Sinfonischer Liederzyklus in Orgelbearbeitung, Pauluskirche, Heidenheim 20 Uhr: Jojo-Effekt, Sasse-Theater, Schnaitheim 21 Uhr: Heldenfinger Maifest, Mixtape, Festzelt am Sportplatz, Heldenfingen Sonntag, 30.4. 7.30 bis 17 Uhr: Reitturnier, Reitanlage, Aufhausen 10.30 Uhr: Heldenfinger Maifest, mit Tanz in den Mai, Festzelt am Sportplatz, Heldenfingen 11 Uhr: Bedarfsbüro Kunst, Künstlergruppe Maximal, Finissage, Türmle, Heidenheim 11 Uhr: Schwäbische Trachtengruppe Heidenheim, Promenadenkonzert, Stadtbibliothek - Willy-Brand-Platz, Heidenheim 11.15 Uhr: Fantastische Tierwelten, Öffentliche Führung, Kunstmuseum, Heidenheim 17 Uhr: Cultura Kammerorchester, spielt Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, J. Strauss, J. Brahms; Solist: Urban Weigel, Horn, Alfred-Bentz-Straße 13, Heidenheim 17 Uhr: Jazz for Peace in freedom!, Benefizkonzert zugunsten der Ukraine über den Verein Heidenheim-für-Ukraine.de e.V., Weststadt-Zentrum, Aalen 18 Uhr: Meisterkonzert: „Himmlische Längen“, Sinfoniekonzert, Congress Centrum, Heidenheim 20 Uhr: Witchbound + Skull & Crossbones - Night Of The Witches, Bürgerhaus Schranne, Giengen 20.30 Uhr: Klangphonics - Techno. Live., Roxy, Ulm Montag, 1.5. 10 Uhr: Heldenfinger Maifest, Festzelt am Sportplatz, Heldenfingen 10.30 Uhr: Maifest im Hasenloch, Naturfreundehaus Hasenloch, Giengen 10.30 Uhr: Motorradfrühling, Beginn mit Gottesdienst in der Martinskirche, Start Motorradkorso 12 Uhr, Ev. Martinskirche, Nattheim 11 Uhr: Tag der offenen Tür im Reit- und Fahrverein Herbrechtingen-Bolheim, Bolheimer Pferde öffnen die Stalltüren, Reitanlage, Bolheim Dienstag, 2.5. 19 Uhr: Erich von Däniken - Kosmische Spuren, Stadtsaal am Kolpingplatz, Dillingen 20 Uhr: Max Prosa - mit Band, Roxy, Ulm Mittwoch, 3.5. 8 bis 18 Uhr: Krämermarkt, Fußgängerzone, Giengen 16 Uhr: Berufsinfobörse, Walter-Schmid- Halle, Giengen 19 Uhr: Erhard Lehmann: Die Burg Moropolis - Heidenheim vor 1300 Jahren, Ökum. Gemeindezentrum Mittelrain, Heidenheim „Hand in Hand“-Rotary Benefizkonzert mit dem Neuen Kammerchor und dem UP Youth Choir aus Pretoria/South Africa, Bibrishalle Herbrechtingen. Foto: Thomas Kammel Buchen Sie jetzt Ihr Wunscherlebnis in Ihrer Eventim-Vorverkaufsstelle: • Pressehaus Heidenheim in Heidenheim • MB Reisen in Herbrechtingen • Schreibwaren Süssmuth in Giengen • KOMM In in Hermaringen • Schreiblädle Baierl in Sontheim • Ena‘s Lädle in Dischingen • Schmid in Gerstetten • Feine-Zeit-Café in Steinheim • Getränkefachmarkt Sudar in Syrgenstein-Landshausen

Donnerstag, 27. April 2023 23 REGIONALSPORT Gold, es ist Gold! Degenfechten I Überraschend gewannen die HSBlerinnen bei den deutschen Meisterschaften in Leverkusen die Goldmedaille. Im Einzel sicherte sich Anna Jonas zudem den Vizetitel. Von Franziska Mayr/Edgar Deibert Cheeeeeeeeese (von links): Viktoria Hilbrig, Pauline Loh, Alexandra Zittel und Anna Jonas. Foto: HSB/Montage: Simone Künzer „Ihre Rückkehr wäre eine Bereicherung“ Degenfechten II Nadine Stahlberg pausiert momentan, könnte in der nächsten Saison aber ein Comeback beim HSB feiern. Die Zahl neun spielte bei der deutschen Meisterschaft eine große Rolle für den HSB um Anna Jonas, Alexandra Zittel, Pauline Loh und Viktoria Hilbrig. Im neunten Anlauf gelang es den Heidenheimerinnen, wieder die Goldmedaille zu gewinnen. Nach den Abgängen von Alexandra Ehler und Ricarda Multerer (beide nach Leverkusen) vor einigen Jahren war der HSB eben nicht mehr in der Spitzenposition. Die Leverkusenerinnen stellten und stellen einen Großteil der Nationalmannschaft. Und das neunte (und damit letzte) Gefecht des Finales – eben gegen das favorisierte Team von Bayer 04 Leverkusen – hätte in Leverkusen dramatischer kaum sein können. Alexandra Zittel brachte den HSB mit drei Treffern in Führung. Der Vorsprung der Heidenheimerinnen konnte bis zum siebten Gefecht aufrechterhalten bleiben, bis dem Leverkusener Team der Ausgleich gelang. Viktoria Hilbrig schaffte im vorletzten Gefecht dennoch eine knappe Führung von einem Treffer, ehe Zittel zum letzten Duell antrat. Hier gab sie die Führung zwischenzeitlich wieder ab. „Das wäre Harakiri gewesen“ Doch dann verletzte sich die junge Fechterin am Fuß. „Es war ein Schockmoment“, sagt HSB- Trainer Hans-Joachim Hauch. Die Überlegung: Eine Ersatzfechterin bringen oder nicht? „Das wäre komplett Harakiri gewesen“, sagt Hauch. Also wurde Zittel behandelt. Und der Heidenheimer Anhang sprach ihr Mut zu. „Nach dem ersten Schock hat es Alexandra verinnerlicht, dass sie – mithilfe einer Bandage – doch weitermachen konnte“, erklärt Trainer Hauch. Und Anna Jonas ergänzt: „Wie hatten soviel Vertrauen in Sasha (Alexandra Zittel), dass sie es selbst auf einem Bein zu Ende bringt.“ Und siehe da: „Sie hat mit mehr Power als vorher gefochten. Vielleicht hatte sie etwas Wut im Bauch“, sagt Hauch über den Fortgang des Gefechts gegen die Leverkusenerin Lara Goldmann. „Sie hat 120 Prozent gegeben“, umschreibt es Anna Jonas. Zittel schaffte den Ausgleich und konnte durch taktische Zeiteinteilung das Gefecht mit 10:7 für sich entscheiden. Damit gewannen die HSB-Damen mit 39:35 Treffern. „Es gab kurz vor dem Ende einen Moment, in dem wir wussten: Das war’s. Wir lagen uns alle in den Armen“, beschreibt Anna Jonas. Ein Sieg gegen Leverkusen in Leverkusen, das mit drei Nationalfechterinnen angetreten war. „Wir haben im Vorfeld maximal mit Silber gerechnet. Wir haben einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht“, freut sich auch HSB- Trainer Hans-Joachim Hauch. „Die Leverkusenerinnen waren sich nicht immer einig. Und wir haben die Gunst der Stunde genutzt und dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gesiegt.“ Einen Tag zuvor hatten alle neun Heidenheimer Fechterinnen im Einzel die 64er Direktausscheidung erreicht. Hier mussten sich allerdings Charlotte Marx, Alla Zittel und Giulia Albrecht geschlagen geben. In der Runde der besten 32 konnten Pauline Loh, Anna Jonas und Alexandra Zittel wieder das Gefecht zu ihren Gunsten entscheiden. An gleicher Stelle verpasste die noch für die U 17 startende Daria Yoosefi knapp mit einer 12:13-Niederlage gegen Ricarda Multerer (Leverkusen) den Einzug ins Achtelfinale. Viktoria Hilbrig scheiterte ebenfalls im 32er K. o. an der Essenerin Frauke Hohlbein. Mit drei verbliebenen Fechterinnen unter den besten 16 gingen Pauline Loh und Alexandra Zittel ins vereinsinterne Duell. Zittel hatte mit 15:11 die Nase vorn, Loh belegte einen starken 12. Platz. Anna Jonas qualifizierte sich mit einem deutlichen 15:6-Sieg ge- Für Anna Jonas geht’s nach Kolumbien Der erste Wettkampf für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen wird in Cali (Kolumbien) ausgetragen. Für Anna Jonas geht es am kommenden Dienstag dorthin. „Natürlich ist es ein Traum, bei den Olympischen Spielen dabei sein zu dürfen. Aber es wird sehr schwierig“, sagt die 26-Jährige. Alexandra Zittel hatte gestern einen MRT-Termin. In knapp zwei Wochen geht soll es für sie zu den deutschen U-20- Meisterschaften in Rüsselsheim gehen. gen die Müncherin Denise Brachert ebenso für das Viertelfinale. Hier kam es zwischen Jonas und Zittel wieder zum Gefecht zwischen Vereinskolleginnen. Dieses Mal konnte sich Jonas knapp mit 13:12 durchsetzen und stand somit in den Finalgefechten um die Farbe der Medaille. Hier schlug sie im Sudden Death Gala Sancho Hess (Leverkusen) und zog mit einem 8:7- Sieg in den Finalkampf ein. Gegen die Zweitplatzierte der letztjährigen Weltmeisterschaft, Alexandra Ndolo (Leverkusen), endete allerdings die Siegesserie von Jonas. Mit einer 7:15-Niederlage verpasste sie zwar die Sensation, doch mit Silber krönte sich die 26-Jährige zur deutschen Vizemeisterin. Alexandra Zittel Hans-Joachim Hauch ist beim HSB seit 1988/89 Damendegen- Trainer. „Seit der Stunde null“, wie der 63-Jährige sagt. Hauch, für den es die 13. Goldmedaille bei den deutschen Meisterschaften gewesen ist, ist der dienstälteste Damendegen-Trainer. rundete mit ihrem sechsten Platz das gute Ergebnis ab. „Der zweite Platz von Anna war genauso überraschend“, sagt HSB-Trainer Hauch. „Gegen Ndolo kann man verlieren. Sie ist mit Abstand die Nummer eins.“ Sie sei schon sehr glücklich gewesen“, sagt Jonas über ihre erste Einzelmedaille. Wäre denn noch mehr drin gewesen? „Das Finale war nicht so überragend. Vielleicht war ich etwas zu satt“, merkt sie selbstkritisch an. So richtig Zeit, ihre Erfolge zu feiern, habe sie noch nicht gehabt, sagt die 26-Jährige, die seit knapp eineinhalb Jahren am Stützpunkt in Bonn, zusammen mit Bundeskader-Athletinnen, trainiert Jonas ist allerdings die Einzige, die nicht in der Bundeswehr ist, sondern sich für einen anderen Weg entschieden hat und in Teilzeit bei einer Unternehmensberatung arbeitet. HSB-Herren auf Platz sieben Die noch für die U 20 startberechtigten Heidenheimer Herren konnten sich in Leverkusen gegen die weitaus ältere Konkurrenz behaupten, so erreichte Horant Kummer als Jüngster von ihnen mit Rang 29 sogar die beste Platzierung. Jonas Boorz und Henri Breker zeigten im 64er K. o. trotz Niederlage eine solide Vorstellung und reihten sich auf die Ränge 37 und 53. In der Mannschaft zogen die HSB-Herren Jonas Boorz, Henri Breker und Horant Kummer in Unterzahl eine gute Leistung und bezwangen Frankenthal. Nach einer Niederlage gegen die starken Offenbacher platzierte sich das Trio auf Rang sieben von 19 Teams. In den Platzierungsgefechten mussten sie eine Niederlage gegen Berlin-Wittenau hinnehmen, ließen aber Solingen hinter sich. In Leverkusen sind die Degenfechterinnen des HSB deutscher Mannschaftsmeister geworden (siehe nebenstehenden Artikel). Zu den Gratulantinnen zählte auch Nadine Stahlberg, die ihrerseits zurzeit eine Pause vom Fechten einlegt. 2018 kam Stahlberg als prominenter Neuzugang zum HSB – und ist auch weiterhin Mitglied des Vereins. Zum einen möchte Stahlberg ihre Handverletzung (Knochenmarködem) auskurieren. Zum anderen absolviert sie ein sechsmonatiges Praktikum bei der DFL- Stiftung und unterstützt dort die Projektmanager. Dafür hat die Degenfechterin ein Urlaubssemester (Stahlberg studiert Sportund Erziehungswissenschaften) eingelegt. „Ich habe so lange immer dasselbe gemacht und bin in einen gewissen Trott reingekommen. Nun wollte ich einfach mal Abstand haben.“ Inzwischen gehört Nadine Stahlberg nicht mehr zur Sportfördergruppe der Bundeswehr (und auch nicht mehr zur Bundeswehr/Soldatin war sie von 2016 bis 2022). Der Stützpunkt der Sportfördergruppe befindet sich in Bonn. „Ich wollte nicht mehr zwingend in Bonn sein. Zudem war ich mit den Strukturen allgemein nicht mehr happy“, sagt die 27-Jährige. „Ich möchte mein eigenes Tempo gehen und habe als Person nicht reingepasst“, so Stahlberg. Zusammen mit HSB-Trainer Piotr-Sozanski: Nadine Stahlberg bei den Fecht-Europameisterschaften in der Türkei im Juni 2022. Foto: HSB Dezimierter FFV unterliegt in Jungingen Frauenfußball Die Heidenheimerinnen kassieren ohne Wechseloptionen eine 1:3-Niederlage. Ski Alpin: Rennen in den Dolomiten Bei der Gardenissima in den Grödner Dolomiten waren 700 Teilnehmer am Start. Dabei mussten ein sechs Kilometer langer Riesentorlauf mit 115 Toren bewältigt werden. Karl-Günther Wolf vom SC Heidenheim kam in seiner Altersklasse auf den 14. Platz mit einer Gesamtzeit von 5:50,16 Minuten (Gesamtplatz 499). Moritz Wolf (SC Heidenheim) platzierte sich in seiner AK auf dem 9. Rang (124) in einer Gesamtzeit von 4:26,35 min. Sein Bruder Felix kam mit einer Zeit von 4:35,27 min in seiner Altersklasse auf den 18. Platz (187). Die Fußballerinnen des FFV Heidenheim zeigen in dieser Verbandsliga-Saison zwei Gesichter: Auf dem heimischen Kunstrasenplatz an der Waldsiedlung gehen die Heidenheimerinnen regelmäßig als Siegerinnen vom Feld, auswärts klappt es dagegen nur selten mit Punkten. Beim SV Jungingen kassierte der FFV eine 1:3-Niederlage. Ohne eine Spielerin auf der Auswechselbank traten die Heidenheimerinnen an. Mit der ersten Aktion erzielte der SV Jungingen die Führung, Corinna Konrad verwandelte einen Freistoß aus etwa 25 Metern direkt (44.). Für die TSG Giengen, ging Marco Maletz an den Start. Er belegte in seiner AK Rang 15 (240). Larissa Haller bewältigte den Kurs in 4:23,80 min und belegte in ihrer AK Rang vier (102). Bei der Mannschaftswertung gingen 31 Teams an den Start. Larissa Haller belegte mit „Team Teck“ in einer Gesamtzeit von 21:44,06 min den dritten Rang. Die anderen Läufer vom SC Heidenheim starteten als Team gemeinsam mit Marco Maletz und weiteren Läufern aus dem Bezirk Ostalb. Mit einer Gesamtzeit von 22:02,33 min fuhr die Mannschaft auf Platz sieben. Sissi Wolf In der 52. Minute erhöhten die Gastgeberinnen nach einer Unachtsamkeit des FFV durch einen Konter auf 2:0. Die Reaktion der Heidenheimerinnen folgte prompt: In der 55. Minute wurde Ramona Schmid im Sechzehnmeterraum gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte Antonia Di Muro zum 1:2-Anschlusstreffer. In der Schlussviertelstunde löste der FFV Heidenheim die Restverteidigung auf und drängte auf den Ausgleich. Die Jungingerinnen nutzen die sich nun bietenden Räume und erzielten in der 81. Minuten per Konter den Treffer zum 3:1-Endstand. Schnell unterwegs: Moritz Wolf vom SC Heidenheim belegte in der Gesamtwertung den 124. Platz. Foto: SCH An diesem Sonntag können die Heidenheimerinnen, die auf den vierten Platz abgerutscht sind, wieder auf ihre Heimstärke bauen. Um 11 Uhr empfängt das Team von Trainer Harald Fronmüller Schlusslicht TSV Lustnau auf dem Kunstrasenplatz in der Waldsiedlung. Georg Michelchen Leichtathletik Meisterschaften in Heidenheim Der Württembergische Leichtathletikverband/Kreis Heidenheim richtet am kommenden Samstag, 29. April, seine Leichtathletik- Kreismeisterschaften im Sparkassen-Sportpark in Heidenheim aus. Angesprochen sind dabei die Altersklassen der Schüler U 12 (ab Jahrgang 2013) bis hin zu den Aktiven. Beginn der Wettkampf-Veranstaltung ist um 9.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Homepage www.wlv-heidenheim.de.mw So zog es sie zurück zu ihrer Familie. Nach Frankfurt – ins Herz Europas, wie sie es ausdrückt. „Mal sehen, vielleicht steige ich nächste Saison wieder mit deutschen Turnieren ein“, so Stahlberg. Und womöglich geht es auch zu Weltcups in Europa, wie zum Beispiel nach Budapest oder Barcelona. Turniere darüber hinaus, wie etwa in China seien nämlich unbezahlbar, wenn man als Sportlerin nicht mehr gefördert wird, erklärt sie. Bis dahin möchte Stahlberg aber auch die Zeit nutzen, „um etwas für mich zu machen“. Zum Beispiel in den Urlaub gehen. Und ihr oberstes Ziel ist ein Studienabschluss, damit sie abgesichert ist. Zu ihrem Trainer, Piotr Sozanski, hat sie aber noch regelmäßig Kontakt. „Ich finde es toll, das er das menschliche nicht vergisst und mich nicht unter Druck setzt“, erklärt Stahlberg und schiebt nach: „Ich bin glücklich.“ Was Trainer Sozanski sagt Natürlich hofft Piotr Sozanski auf ein Stahlberg-Comeback. Der HSB-Trainer sagt aber auch: „Wenn, dann Schritt für Schritt. Wir hoffen alle, dass sie langsam wieder einsteigt.“ Und Sozanski betont, dass 27 ein sehr gutes Alter beim Fechten sei. „Nadines Rückkehr wäre eine Bereicherung für den HSB.“ Edgar Deibert

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