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18 TIPPS ∙TREFFS

18 TIPPS ∙TREFFS ∙TERMINE Donnerstag, 27. April 2023 Heidenheim Hermaringen Heidenheim-Wetter ADFC: Frauenradtreff, Bahnhof, 13 Uhr. Brenzpark: geöffnet, 11 - 18 Uhr. Deutscher Alpenverein: Seniorenwanderung, Treffelhausen, nach Schnittlingen, zurück über Roggental, Mittagseinkehr Gasthof Hirsch, Eingang Festplatz, Brenzpark, 10 Uhr. Duale Hochschule Baden-Württemberg: Boys‘ Day: Soziale Arbeit dual studieren, 9 - 12 Uhr. Girls‘ Day: Technik dual studieren, 9 - 12 Uhr. Ev. Zinzendorfkirchengemeinde: Trauergruppe), um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Pfarrer Völklein, Tel. 07321.332095, mailto: thomas.voelklein@ elkw.de, Zinzendorfgemeindehaus, 18 Uhr. Landfrauen Heidenheim/Königsbronn: Führung durch das WCM Stoffdruckmuseum, WCM-Parkplatz, 14 Uhr. Muslimisch-christlicher Arbeitskreis im Evangelischen und Katholischen Dekanat: Wo steht der christlich-islamische Dialog heute?, Zinzendorfgemeindehaus, 19.30 Uhr. Ökum. Gemeindezentrum Mittelrain: Ökum. Treff, Kaffee und Kuchen, anschl. Bildervortrag, Spitzbergen - Land und Geschichte, 14.30 Uhr. MERGELSTETTEN Jahrgang 1939: Spaziergang im Brenzpark, anschl. Café Lieblingsplatz; Treffpunkt Haupteingang Brenzpark, 14 Uhr. Giengen Begegnungsstätte „Alte Malzfabrik“: Karten spielen, 14 Uhr. SC/AOK: Nordic-Walking (Info bei Evi Mack, Tel. 07322.4646), Trimm-dich-Pfad, Kirnberg, 17.30 Uhr. HÜRBEN Charlottenhöhle: 10.30 - 16.30 Uhr. Höhlen Erlebniswelt: Höhlenhaus, 10.30 - 16.30 Uhr. Höhlenschauland, 10.30 - 16.30 Uhr. Herbrechtingen BOLHEIM SV, Tischtennis: Hauptversammlung, Vereinsheim, 20 Uhr. Zurückgeblättert Gruppe Für-Einander: Begegnungscafé Füreinander, Ev. Gemeindehaus, 14 Uhr. Königsbronn Volkshochschule: Vortrag „Mit dem Fahrrad von Königsbronn nach St. Peter Ording, Mensa, Georg-Elser-Schule, 19 Uhr. Steinheim Ev. Kirchengemeinde: See you! Café - Kaffee, Ev. Gemeindehaus, 15 Uhr. Bühne & Musik HEIDENHEIM Michel Fornasier: Bionicman, Stadtbibliothek, Margarete-Hannsmann-Saal, 14 Uhr. Royal Opera House: Die Hochzeit des Figaro, The Royal Opera, Kino-Center Heidenheim, 19.45 Uhr. Kino HEIDENHEIM Capitol 1, 2 und 3 Beautiful Disaster: 20.15 Uhr Das reinste Vergnügen: 17.45 Uhr Der gestiefelte Kater 2: Der letzte Wunsch: 15.45 Uhr Evil Dead Rise: 18.15, 20.30 Uhr Manta Manta - Zwoter Teil: 17.15, 20 Uhr Überflieger - Das Geheimnis des großen Juwels: 15.15 Uhr Kino-Center 1, 2, 3, 4 und 5 Air - Der große Wurf: 15.30 Uhr Champions: 17.15, 20 Uhr Der Geschmack der kleinen Dinge: 17.20 Uhr Der Super Mario Bros. Film: 16, 18.15 Uhr Der Super Mario Bros. Film 3D: 15.30, 17.30, 20.15 Uhr Die drei ??? - Erbe des Drachen: 15.15 Uhr Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben: 17.45 Uhr John Wick: Kapitel 4: 19.45 Uhr Mumien - Ein total verwickeltes Abenteuer: 15.15 Uhr The Pope‘s Exorcist: 20.30 Uhr Weichseln, auch Sauerkirsche. Ausstellungen & Museen HEIDENHEIM Ausgepackt - Alte Sammlung neu entdeckt, Museum Schloss Hellenstein, 11 - 16 Uhr. Fantastische Tierwelten, Kunstmuseum, 11 - 17 Uhr. Kompositionen, Fotografien von Ute Eiselt, Pressehaus, 8 - 17 Uhr. Museum für Kutschen, Chaisen und Karren auf Schloss Hellenstein, 11 - 16 Uhr. Museum Schloss Hellenstein, 11 - 16 Uhr. Paperworks, Kunst aus Papier und Pappe, Museum Schloss Hellenstein, 11 - 16 Uhr. Tiere Essen? Einführung in die Tierethik und -Philosophie, Vortrag von Marco Hompes, Kunstmuseum, 17.30 Uhr. Rat und Hilfe HEIDENHEIM Beratungsstelle der Lebenshilfe: Beratung für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen, Telefon 07321.348-205, beratung@lebenshilfe-hdh.de; Sozialer Dienst der Werkstätten, Tel. 07321.348- 182, werkstatt-online@hwwgmbh.de. Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB): Kostenlose Beratung und Unterstützung für Menschen mit (drohender) Behinderung und ihr Umfeld bei Fragen zu Rehabilitation und Teilhabe. Termine nach Vereinbarung. Tel. 07321.9248522. E-Mail: beratung@gemeinsamleben-hdh. de, Arbeitsgemeinschaft Inklusion, Gemeinsam leben - gemeinsam lernen, Bergstraße 8, 3. Stock, 9 - 12 Uhr. Familien- und Erziehungsberatung: Termine nach Vereinbarung unter Tel. 07321.23550, Kinderschutzbund, Familieninsel, 9 - 12 Uhr. Hospiz- und Sitzwachengruppe des Diakonischen Werks: unter Telefon 07321.359411; Bereitschaftstelefon, Telefon 0151.70502800. Bereitschaft APOTHEKEN Apotheken-Notdienstfinder (aus dem Festnetz) Tel. 0800.0022833 Herwartstein-Apotheke, Königsbronn, Schickhardtstraßer 1, Tel. 07328.6444, 8.30 bis 8.30 Uhr. ÄRZTE Landkreis Heidenheim: Bereitschaftsdienst, 18 - 8 Uhr, unter Telefon 116117. Notfallpraxis am Klinikum Heidenheim, 19 - 22 Uhr. So erreichen Sie uns Sie wollen das Pressehaus besuchen? Unsere Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr Samstag 9.30 bis 13 Uhr Sie haben keine Zeitung bekommen? Foto: Wilhelm Oszfolk C 16° / 6° 30 % / 0 l/m 2 SO 10 km/h gefühlt 15° / 4° 48 %* 1018 hPa* Heute Zunächst scheint häufig die Sonne. Im Laufe des Tages werden die Wolken zahlreicher, es bleibt aber noch trocken. 14 bis 16 Grad werden maximal erreicht. Der Wind weht schwach aus Südost. Nachts fällt bei 8 bis 6 Grad zeitweise Regen. Morgen Morgen überwiegen dichte Quellwolken. Sie bringen im Tagesverlauf zum Teil kräftige Regengüsse nieder. Vereinzelt entladen sich Gewitter mit starken Böen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 14 und 16 Grad. Biowetter Zurzeit gibt es kaum wetterbedingte Beschwerden. Der Organismus wird entlastet, und es kommt zu einer Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Man fühlt sich ausgeruht und ist ausgeglichen. Das Wetter vor einem Jahr wolkig, 14 Grad Notdienste Überfall-Unfall: Tel. 110 Feuerwehr: Tel. 112 Notarzt: Tel. 112 * heute um 14 Uhr MESZ Giftnotruf Baden-Württemberg: Tel. 0761.19240 Frauen- und Kinderschutz: Tel. 07321.24099 Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800.1110333 Kreismieterverein: Beratung (Terminvereinbarung, Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Tel. 07321.20349). Treffen von Game Over- Selbsthilfegruppe mit dem Thema Spielsucht: Gospelhouse, Paul-Wulz-Straße 8, 18.30 - 19.30 Uhr. 07321.347-142 lesermarkt@hz.de Sie wollen eine Anzeige schalten? 07321.347-0 anzeigenmarkt@hz.de service.hz.de Ökumenische Telefonseelsorge: Telefon 0800-1110111 oder Tellefon 0800-1110222 ADAC-Pannenhilfe: Telefon 0180.2222222 ACE: Telefon 0711.530343536 Zurückgeblättert: aus der HZ vom 27. April 1953 Keine große Sache hatte Heidenheims Oberbürgermeister Karl Rau erwartet, als seine Tour der neuartigen Bürgerversammlungen im April 1953 Station im kleinen Aufhausen machte. Doch Rau irrte. Heute vor 70 Jahren berichtete die HZ von einer fast sechs Stunden dauernden Aussprache, bei der auch schon mal lauthals gebrüllt wurde. Der Grund? Die HZ analysierte, es sei nun mal die erste Bürgerversammlung gewesen, die Aufhausen jemals erlebt hatte, und viele Bürger hätten sich den Frust ganzer Jahrzehnte von der Seele reden wollen. Tatsächlich wurden Rau sogar Entscheidungen des 1935 in den Ruhestand gegangenen OB Eugen Jaekle vorgeworfen. Die HZ zeigte sich erschüttert und legte einen kleinen Bürgerversammlungs-Knigge nach: Es gehe beim Austausch mit OB und Stadträten nicht nur darum, seinen Kropf zu leeren. Und „die Stadt“ sei keine finstere Institution, die es zu bekämpfen gelte, sondern das Gemeinwesen aller Menschen im Ort. Bis heute haben das nicht alle Menschen begriffen. Foto: HZ-Archiv GIENGEN Gruppenabend der Selbsthilfegruppe Begegnung für Menschen in Abhängigkeiten und Lebenskrisen und deren Angehörige: Anmeldung und Infos unter Telefon 07322.911087, Engel-Apotheke, 19.30 Uhr. AALEN Kath. Betriebsseelsorge Ostwürttemberg: Beratung zu Themen am/um den Arbeitsplatz (Tel. 07361.590-20). Sie wollen Kontakt zur Redaktion? 07321.347-153 redaktion@hz.de Sie haben einen Termin für diese Seite? http://termine.hz.de Sie möchten für ein lokales Projekt spenden? unsere-hilfe-zaehlt.de Terminseite Termine werden nur noch per Selbsteingabe über die Webseite http://termine.hz.de angenommen. Alle Termine, die per E-Mail eingehen, können nicht mehr bearbeitet werden. Weitere Termine finden sie unter laendleevents.de Roman Julia Schoch: Das Liebespaar des Jahrhunderts (Folge 15) Fieberhaft durchsuchte ich verschiedene Ordner und Dateien. Es gab Fotos, auf denen wir mit den Kindern zu sehen waren, ganze Fotostrecken, Familienselfies, auf denen unsere durch die Nahaufnahme aufgeblähten Gesichter Karikaturen ähnelten, sogar Bilder, die wir beim Fotografen hatten machen lassen, und einige davon füllten in einer Art Petersburger Hängung die Wände im Flur. Es entsetzte mich, dass es dieses eine Foto, das Foto, das dich vielleicht noch abhalten konnte von deinem Plan, nicht gab. Als läge in seinem Fehlen, diesem unentschuldbaren Versäumnis, schon das Ende beschlossen. Es war logisch, dass du gegangen bist: Das nicht vorhandene Foto rechtfertigte deinen Entschluss. Das Sepia-Standbild schien dem Ernst der Lage nicht angemessen. Es stammte aus einer Zeit der Verwandlung und des Spiels, die lange hinter uns lag. Zudem war es ein übergroßer Abzug, fast ein Plakat, das seit Jahren zusammengerollt in der Kammer vor sich hin dämmerte. Das einzige brauchbare Bild, das ich schließlich fand, in einem Karton mit Fotos, die ich noch mit einer Spiegelreflexkamera gemacht hatte, war eine seltsame Aufnahme an irgendeinem Quai in Paris. Wer hatte uns da fotografiert? Mein Gesichtsausdruck war grimmig, deiner wie immer gelassen, und ich konnte mich beim besten Willen nicht erinnern, warum ich diesen Gesichtsausdruck gehabt hatte an jenem Tag. Ich schrieb auf die Rückseite: Erinnerst du dich? Aber schon im selben Moment kam mir der Satz albern vor. Was sollte das heißen? Schließlich waren Erinnerungen etwas, das jeder hatte. Es geschieht einfach, früher oder später sind sie da. Noch am selben Tag bist du zurückgekommen. Aber nicht wegen irgendeines Fotos, vielleicht nicht mal wegen mir. Du hast stumm deine Jacke ausgezogen, bist in die Küche gegangen und hast ein Glas Wasser getrunken. Als hätte dich jemand zu deiner Familie zurückgeprügelt, dachte ich, wagte aber nicht, eine Frage zu stellen. Früher, zu Beginn, in jener besseren Zeit, der Zeit der Wunder, hast du oft angerufen und mir ohne weiteren Kommentar den Titel eines Films genannt. Im Arsenal läuft Lola von Fassbinder. Ich fragte: Ist der gut? Du sagtest fassungslos: Es ist ein Fassbinder! Immer wieder sind wir ins Kino gegangen. Mir fällt ein, dass wir dort nie eng aneinandergekuschelt gesessen haben. Wir aßen und tranken auch nichts wie die meisten anderen Zuschauer im Saal. Die Askese, die intellektuelle Nüchternheit, berauschte uns. Mir gefielen deine Unbarmherzigkeit, die strenge, unerbittliche Art, mit der du die Filme unserer Gegenwart auseinandergenommen hast, dein eiserner Wille gegenüber der Kunst. Zu der Zeit schwärmten viele für schwarzhumorige Filme. Gewalt wurde an Komik gekoppelt, und nach einer Weile berührte es einen nicht mehr so, wenn jemand auf der Leinwand aufgeschlitzt wurde. Das hat dich aufgebracht. Du wurdest auch gereizt, wenn die Dramaturgie eines Films einzig und allein davon lebte, dass die Figuren nicht miteinander sprachen. Die hätten doch einfach nur miteinander reden müssen, brummtest du auf dem Nachhauseweg, dann hätte es nie einen Konflikt gegeben. Obwohl du selbst noch nicht dreißig warst, nahmst du keinen Autor ernst, der noch nicht dreißig war. Außerdem passte es dir nicht, wenn aus jedem Lebenskummer Kunst wurde: Als gäbe es nur Tragisches und Böses auf der Welt! All die Trottel in den Filmen, diese Lebensunfähigen, Idioten, die nichts auf die Reihe bekommen! Die Kunst muss doch Einspruch erheben gegen die Phrasen von der Unmöglichkeit der Liebe. Weltvertrauen statt Verhängnis, darum geht es! Hingerissen lauschte ich deinen Ausführungen. Insgeheim hielt ich sie für Ansprachen an mich. Was du sagtest, bedeutete: Für Seelenqualen hattest du nur Abscheu übrig. Was wiederum hieß: Wir würden immer zusammenbleiben. Ich sah es ganz klar: Unsere Liebe fing dort an, wo die Filme aufhörten. Wir waren das Paar, über das die Filme schwiegen. Wir wollten einen anderen Film sehen, ein anderes Buch lesen. Aber diesen Film, dieses Buch gab es noch nicht. Fortsetzung folgt © dtv Verlagsgesellschaft

19 WIRTSCHAFT Donnerstag, 27. April 2023 „Die Preisrallye ist zu Ende“ Immobilien Die Preise für Häuser und Wohnungen sind im vergangenen Jahr gesunken. Dennoch wird es teurer – für Käufer und Mieter. Besserung ist Experten zufolge erstmal nicht in Sicht. Von Julia Kling Knapper und teurer. Stephan Kippes Ausblick auf die Entwicklung des Immobilienmietmarkts in Baden-Württemberg klingt nicht hoffnungsvoll. „Immer mehr Kaufinteressenten verzichten angesichts hoher Finanzierungskosten auf den Immobilienerwerb und werden zu Mietern“, sagt der Marktforscher des Immobilienverbands IVD Süd bei der Vorstellung des Immobilienpreisspiegels. „Diese Verlagerung der Nachfrage in Richtung Miete sorgt für steigende Mieten.“ Das zeigt sich auch in der IVD- Auswertung der Mietpreise im vergangenen Halbjahr. Demnach sind in den Großstädten die Mieten durchschnittlich um 1,2 Prozent gestiegen. Während die Mietpreise für Bestandsobjekte in der Landeshauptstadt stagnierten, war das Plus mit 3 Prozent in Ulm und Heilbronn am größten. Auch bei neuen Mietwohnungen stach Ulm laut IVD mit einem Plus von 4,1 Prozent heraus. Lediglich in Pforzheim stiegen die Preise hier um 4,4 Prozent im Schnitt. Auch Nebenkosen steigen Weit schneller als die reine Miete steigen derzeit die Nebenkosten. Seit 2020 sind Abwassergebühren um knapp 9 Prozent, Wasser um 12 Prozent teurer geworden, die Müllgebühren um knapp 9 Prozent, Instandhaltung und Reparatur um gut ein Viertel, Energie um 50 Prozent. Ein Ende steigender Mieten ist Kippes zufolge nicht in Sicht. Denn nicht nur die Zahl der Interessenten Die Preise für Immobilien sind im vergangenen Jahr gesunken. Dennoch wird es teurer – für Käufer und Mieter. Foto: Jan Woitas/dpa steige, gleichzeitig werde nicht so viel gebaut wie nötig wäre, so der Experte. „Die Bauträger haben drei, vier Gänge runtergeschaltet, weil sie angesichts hoher Inflationsraten und hoher Bauzinsen nicht abschätzen können, wie groß die Nachfrage ist.“ In Stuttgart seien 2022 nicht einmal 1000 Einheiten genehmigt worden. Das ist Kippes zufolge fatal. Gerade in den Ballungsräumen Stuttgart und auch Freiburg werde Wohnraum dringend benötigt. „Wohnungen müssen da entstehen, wo sie gebraucht werden“, lautet seine Forderung. Blickt man auf die Entwicklung der Mietpreise bei Bestandswohnungen im Großstadtvergleich Baden-Württembergs in den vergangenen zehn Jahren verzeichnen laut IVD Freiburg (plus 47,4 Prozent), Ulm (plus 47 Prozent) und Mannheim (plus 43,8 Prozent) die größten Preissteigerungen. Im Neubaubereich führt Ulm mit einem Plus von 45,8 Prozent den Vergleich sogar an. Gleichzeitig gibt es in Ulm noch einen vergleichsweise großen Anteil an Mietimmobilien, die für unter 12 Euro den Quadratmeter angeboten werden. Während in Stuttgart im vergangenen Jahr lediglich rund ein Fünftel der Neumietverträge in diesem Preissegment lagen, waren in Ulm 30 Prozent Eigenkapital und mehr bringen Käufer von Immobilien derzeit bei der Finanzierung von Wohnungen oder Häuser häufig ein, berichtet Makler Michael Seidler. noch knapp zwei Drittel der Angebote unter der Grenze von 12 Euro, auch in Reutlingen und Göppingen lag der Anteil in diesem Bereich. Der Markt für Kaufobjekte wandle sich gerade, meint Kippes. Im Herbst 2022 sei nur das Hochpreisgebiet Stuttgart von den ersten Preisrückgängen in Baden- Württemberg betroffen gewesen, mittlerweile sei die Trendwende in allen Großstädten Baden-Württembergs zu beobachten. Durch das neue Zinsumfeld und eine abwartende Haltung der potenziellen Käufer seien die Preise aus dem Vorjahr für Verkäufer von Wohnimmobilien nicht mehr zu erreichen. „Die Preisrallye ist erst einmal vorbei“, so Kippes. Laut der Analyse sanken die Preise für Bestandsobjekte in den baden-württembergischen Großstädten bei Einfamilienhäusern um 3 Prozent, bei Eigentumswohnungen lag das Minus bei 2,4 Prozent. Dieser Rückgang kann jedoch den Anstieg um das Vierfache im Jahresvergleich nicht ausgleichen. Die Folge: Immer weniger Menschen können sich den Kauf leisten. Das zurückhaltende Kaufverhalten zeigt sich auch an den Umsatzzahlen. Wurden im ersten Quartal 2022 in Baden-Württemberg noch 13,4 Milliarden Euro mit dem Verkauf von Immobilien umgesetzt, lag der Wert in den ersten drei Monaten 2023 noch bei 7,8 Milliarden Euro. Das zeige sich auch beim Neugeschäft mit Wohnungsbaukrediten: „Das ist deutlich eingebrochen.“ Bankkunden gegen leichte Erhöhung Kontogebühren Eine Umfrage zeigt: Mehrheit ist dafür, die strengeren Regeln für Änderungen beizubehalten. Frankfurt/Main. Zwei Jahre nach dem Kontogebühren-Urteil des Bundesgerichtshofs sorgt das Thema weiter für Diskussion. Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland (68 Prozent) ist dafür, dass die Regeln erhalten bleiben, wie aus einer Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox hervorgeht. Seit der BGH-Entscheidung im April 2021 brauchen Kreditinstitute zur Einführung und Erhöhung von Kontogebühren die ausdrückliche Zustimmung der Kunden. Bankenverbände und die Union plädieren für eine teilweise Rückkehr zum früheren Modell der stillschweigenden Zustimmung. „Für die Banken ist die derzeitige Regelung kompliziert: Solange ihre Kunden einer Gebührenerhöhung nicht ausdrücklich zustimmen, treten die neuen Konditionen nicht in Kraft“, erläuterte Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. Aber: „In der Bevölkerung gibt es eine deutliche Zwei-Drittel-Mehrheit gegen gesetzliche Erleichterungen.“ Den Angaben zufolge sind 19 Prozent der mehr als 1000 Befragten der Ansicht, lediglich neue Gebühren sollten nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Kunden eingeführt werden können. 13 Prozent favorisieren eine vollständige Rückkehr zur alten Praxis. dpa K-PURLAND Steak Mexico Style vom Schweinenacken/ -kamm, würzig mariniert, 2 x 2 Stück 750-g-Packg. (1 kg = 3.99) KNÜLLER-PREIS nur 2.99 ANGEBOTE GÜLTIG BIS MITTWOCH, 03.05.2023 ALLES FÜR DEINEN 1.MAI! Span./portug. Himbeeren Kl. 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