SONDERVERÖFFENTLICHUNG Pflege-WG am Hahnenschnabel Ein Ort, an dem Senioren behütet alt werden können. FOTOS: ©DENNIS STRAUB Einst war das Naturfreudehaus am Hahnenschnabel ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Heute gehört das markante Gebäude, das einen wunderbaren Ausblick über die Stadt Heidenheim bietet, den Geschäftspartnern Stefanie und Wolfgang Brenner. Mit dem Kauf haben sich die beiden einen Traum erfüllt und befinden sich derzeit in den letzten Zügen der Umbauarbeiten. Ein Traum dürfte diese Wohnform, die vom Pflegeteam Stefanie unter Leitung von Stefanie Brenner betreut wird, auch für viele Seniorinnen und Senioren sein: Eine Wohngemeinschaft, in der sie behütet aber dennoch selbstbestimmt alt werden können. Das große Haus, das im Jahr 1950 eingeweiht wurde, bietet nach einem Komplettumbau nun Platz für zwölf Menschen, die dort ihren Lebensabend verbringen möchten. Dafür war es notwendig, das Gebäude innen komplett zu entkernen, um Platz für die Bedürfnisse der Bewohner zu schaffen. Wo sich einst der Gastraum befand, ist nun ein geräumiger Aufenthaltsraum mit großem Panoramafenster und Gemeinschaftsküche entstanden, der einen herrlichen Ausblick über Heidenheim bietet. Im Erdgeschoss befinden sich auch vier Zimmer für die Bewohner, die alle mit separatem Bad mit Dusche und WC ausgestattet sind. Acht weitere sind im ersten Obergeschoss In Bälde ziehen die ersten Bewohner in die neue Wohn- und Pflegegemeinschaft am Hahnenschnabel ein. Zuvor findet am kommenden Sonntag, 21. Mai, ein Tag der offenen Tür im ehemaligen Naturfreundehaus statt. Wolfgang und Stefanie Brenner angesiedelt und bequem per Aufzug zu erreichen. Bei der Farbwahl haben sich Stefanie und Wolfgang Brenner warme Erdfarben ausgesucht, die passend zum Holz einen Wohlfühlcharakter schaffen. „Wir wollten nicht, dass die Einrichtung einem Heim gleicht, sondern für die Bewohner ein Zuhause mit familiärem Charakter ist“, sagt die gelernte Krankenschwester und Pflegedienstbetreiberin, die noch weitere Pflegewohngemeinschaften betreut. Für die Innenausstattung war Wolfgang Brenner verantwortlich, der eine eigene Schreinerei be- treibt. Mit viel Liebe zum Detail ist unter anderem die Gemeinschaftsküche in seiner Werkstatt entstanden. „Doch der schönste Ort der Welt bringt nichts, wenn kein gutes Personal da ist, das die Bedürfnisse der Bewohner versteht“, sagt Stefanie Brenner. Kleine Wohneinheiten seien daher optimal, um individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner einzugehen. Ziel ist es, die Eigenständigkeit der Senioren so lange es geht aufrecht zu erhalten, ihnen einen gewohnten Alltag zu bieten und sie dabei auch zu aktivieren. „Wenn die Bewohner können und möchten bekommen sie kleine Aufgaben wie Blumen gießen oder das Eindecken des Tischs“, sagt Stefanie Brenner. Ebenso besteht die Möglichkeit an Aktivitäten wie Gymnastik, Malen oder Basteln teilzunehmen. Pflegeleistungen können individuell gebucht werden. Die Zimmer können von den Bewohnern, die mit den Eigentümern einen Mietvertrag abschließen, mit eigenen Möbeln und nach individuellem Geschmack eigerichtet werden. Die einzelnen Räume bieten zwischen 18 und 32,5 Quadratmetern Platz und verfügen allesamt über Telefon-, TV- und WLAN-Anschluss. Sechs der zwölf Zimmer sind bereits vergeben, am 24. Mai ziehen die ersten Bewohner ein. Zuvor findet am kommenden Sonntag, 21. Mai, von 11 bis 17 Uhr ein Tag der offenen Tür in der Wohnund Pflegegemeinschaft statt. Die Schüler der Hirscheckschule stehen mit Kaffee und Kuchen bereit. Herzhaftes vom Grill gibt es vom Steakhaus Billmann. Kinderschminken und Glitzer-Tattoos runden die Veranstaltung ab. Yasmin Schneider Ingenieurbüro Holz Wir gratulieren zur Eröffnung! Tragwerksplanung für Wohnbau Gewerbebau Umbauten Sanierung Hermann-Löns-Weg 10 · 89518 Heidenheim · Tel. 0 73 21/98 58-0 Fax 0 73 21/98 58-28 · E-Mail: M.Sailer@ib-holz-ms.de Wir wünschen den Mietern ein gutes Ankommen und zahlreiche Wohlfühlmomente im neuen Zuhause. Wohnlichkeit mit Wohlfühlcharakter haben wir durch Böden, Türen, Küche und Einbaumöbel geschaffen. Inhaber: Dipl.-Ing. (FH) Michael Sailer Handerstraße 17 • 89426 Mödingen Mobil: 0160 / 94 18 00 97 Tel.: 0 90 76 / 9 58 65 25 Fax: 0 90 76 / 9 58 68 91 Dasinfo@brenner-schreinerei.de Team Schmauder gratuliert zur Eröffnung! www.brenner-schreinerei.de Herzlichen Glückwunsch Unser Leistungsspektrum für Sie: - ökologisches Bauen - Bauen mit Holz & Lehm - Alt- und Neubau - Temperierung - alternative Heizkonzepte - Energieberatung Uhlandstraße 24 - D-89407 Dillingen a. d. Donau Tel. +49 (0) 90 71/7 94 26 77 - Fax +49 (0) 90 71/7 94 26 91 denk@martin-denk.de - www.martin-denk.de Liebe Frau und Herr Brenner, ich wünsche Ihnen für Ihr Projekt alles erdenklich Gute und viel Erfolg und danke für Ihr Vertrauen in meine Arbeit. Ich war mit der Planung und Oberbauleitung beauftragt. Liebe Grüße Martin Denk Brandschutz-Bohnert Matthäusstraße 27 89520 Heidenheim Tel. 07321-66602 info@brandschutz-bohnert.de Wir beraten Sie gerne! Das Team Schmauder gratuliert zur Eröffnung! Das Team Schmauder gratuliert zur Eröffnung! Das gesamte Pflegeteam freut sich auf die Eröffnung! Wir sind gewählter Pflegedienst der neuen Wohn- und Pflegegemeinschaft. Pflegeteam Stefanie GmbH Stubentalstr. 44 ∙ 89518 Heidenheim ∙ Tel. 07321 – 3 55 76 22 info@pflegeteam-stefanie.de ∙ www.pflegeteam-stefanie.de Das Team Schmauder gratuliert zur Eröffnung!
13 GIENGEN Samstag, 20. Mai 2023 Besuch aus Köflach ist da Naturfreunde Heute Abend gibt’s Unterhaltung im Hasenloch. Köflacher Naturfreunde sind aktuell zu Besuch in Giengen. Am Himmelfahrtstag trafen sie beim Naturfreundehaus Hasenloch ein. Dort gab es einen kleinen Sektempfang. Das Programm startete am Freitag früh mit einem Besuch im Kloster Neresheim. Anschließend stand der Besuch des Tiefen Stollens in Wasseralfingen auf dem Programm. Der Abend fand seinen Abschluss bei einem gemeinsamen Abendessen im Viehhof. Am heutigen Samstag empfängt Oberbürgermeister Dieter Henle die Gäste im Rathaus. Danach wird Gaby Streicher die Gäste zu einer Stadtführung mitnehmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ist der Nachmittag für eigene Unternehmungen zur freien Verfügung. Am Abend steht das Feiern auf dem Programm. Alle Naturfreunde, und auch die, die sich ihnen verbunden fühlen, sind dazu eingeladen, mit den steirischen Gästen im Hasenloch einen gemütlichen Abend mit Grillfleisch und Getränken zu verbringen. Auch für musikalische Unterhaltung durch die Häckl-Buam ist gesorgt. Beginn ist um 19 Uhr. Naturfreunde In Kürze IHK-Chef bei der CDU Der Giengener CDU-Ortsverband lädt ein zum Informations- und Gesprächsabend mit dem IHK- Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler über die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Ostwürttemberg. Die Veranstaltung findet am Montag, 5. Juni um 19 Uhr in den Räumen der Steuerberatungsgesellschaft Ecovis RTS Stefan Mack in der Heidenheimer Str. 26 in Giengen statt. Mit einer gemeinsamen Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ haben die Industrie- und Handelskammer, die Wirtschaft, die Landkreise Heidenheim und Ostalb, die Großen Kreisstädte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim, Schwäbisch Gmünd, die regionalen Hochschulen sowie die Verbände eine gemeinsame Zukunftsinitiative mit dem Ziel durchgeführt, die Region Ostwürttemberg als Wirtschaftsstandort für die vielfältigen Herausforderungen und bevorstehenden Transformationen vorzubereiten und fit zu machen. Dieses Projekt wird von Rentschler vorgestellt. Schwäbische Küche unter Kastanien Gastronomie Der Burgauer Koch Jörg Witasek will sich schon seit einigen Jahren selbstständig machen, jetzt hat es geklappt: Seit Mai ist er neuer Pächter des Giengener Schlüsselkellers. Von Nadine Rau Für alle Giengener, die die deutsche Küche mögen, ist es eine tolle Nachricht: Seit Anfang Mai gibt es in der Großen Kreisstadt wieder ein Restaurant, in dem Maultaschen, Käsespätzle und Schnitzel auf den Teller kommen. Nachdem der Schlüsselkeller unterhalb der Schlüsselbräu-Brauerei einige Monate leer gestanden hat, hat sich jetzt mit Jörg Witasek ein neuer Pächter gefunden, der sich schwäbischer Hausmannskost verschrieben hat: regional, saisonal und nachhaltig sollen wichtige Kriterien für seine Speisekammer sein, außerdem soll sie Jung und Alt ansprechen. „Für junge Gäste habe ich mich für einen Burger auf der Karte entschieden, angerichtet auf einem Holzbrett und einem Stahlkorb für die Beilage“, beschreibt er. Der Charme hat überzeugt Witasek kommt aus Burgau im benachbarten Landkreis Günzburg, an seiner Seite hat er im Restaurant seine Partnerin Kati Stachorska. Der gelernte Koch will sich schon seit ein paar Jahren selbstständig machen, ideal wäre ein Restaurant in der Nähe seines Wohnortes gewesen, Günzburg beispielsweise. Weil es dort aber nicht geklappt hat, suchte der 40-Jährige weiter – und stieß im Internet auf die Anzeige der Giengener Brauerei, die sowohl für den Schlüsselkeller an der Oggenhauser Straße als auch für den „Schlüssel“ in der Innenstadt an der Marktstraße einen Pächter gesucht hat. „Wir haben uns beides angeschaut und uns für den Schlüsselkeller entschieden, weil er mehr Charme hat und draußen mit dem Kastanienbiergarten punktet“, erklärt Witasek. Momentan biete der Biergarten Platz für 80 Gäste, eventuell kommen noch ein paar mehr dazu. Drinnen gibt es neben der Gaststube einen großen Saal, in dem mit 100 Personen Hochzeiten, Taufen oder Geburtstage gefeiert werden können. Die eine Hälfte des Saals ist bereits nutzbar, in der anderen verändern die neuen Pächter noch die ein oder andere Kleinigkeit, tauschen etwa die Gardinen aus und passen die Dekoration ihrem Geschmack entsprechend an. Dunkelgrüne Blumentöpfe stehen bereit, kombiniert werden soll es vor allem mit Schwarz, um einen „Industriestyle“ zu schaffen. Die erste Glücklich im Kastanienbiergarten des Schlüsselkellers: Jörg Witasek und seine Partnerin Kati Stachorska verwöhnen hier künftig ihre Gäste mit schwäbischer Hausmannskost. Fotos: Rudi Penk Hochzeit, erzählt Witasek, sei bereits gebucht. Überhaupt sind die neuen Pächter schon mitten im Geschäft. Für die ersten Tage haben sie vollständig auf Werbung verzichtet – und trotzdem war die Gaststätte an allen bisher geöffneten Tagen voll. Witasek und seine Partnerin werden abgesehen von den Sonn- und Feiertagen immer erst am Abend öffnen, Dienstag und Mittwoch sind Ruhetage. Mit einer Ausnahme: „Wenn es im Sommer mit dem Biergarten gut läuft, machen wir in dieser Zeit vielleicht jeden Tag auf“, überlegt der Burgauer. Brauhaus- statt Sterneküche Schon als Kind, erinnert er sich, habe er gern mit seiner Oma gekocht, mit 18 begann er seine Ausbildung zum Koch im Brauereigasthof zur Münz in Günzburg. „Damit schließt sich für mich der Kreis“, sagt er. Zwar wollte er nach der Ausbildung erst mal weg von der Brauhausküche und hin zum Sternerestaurant – was er letztlich auch getan hat –, doch nach nur zwei Wochen wusste er, dass er mit dieser deutlich gehobeneren Küche wenig anfangen kann. „Das war mir alles zu verspielt und mit zu viel Druck verbunden“, schildert er. Nach mehreren Stationen also, von der Sterneküche in St. Moritz bis hin zur Wohl allen Giengenern bekannt: der Schlüsselkeller an der Oggenhauser Straße. Kantine, ist Witasek jetzt in Giengen gelandet. Und damit in einer Stadt, mit der er vorher keinerlei Berührungspunkte hatte. „Das Steiff-Museum haben wir uns mittlerweile angesehen, wir wollen hier ja auch mitreden können“, so Witasek. Sollte es künftig mal längere Arbeitstage geben, werden Witasek und seine Partnerin nicht mehr bis nach Burgau fahren, sondern praktischerweise in einer der zwei Wohnungen überm Restaurant schlafen. Dort einziehen wird zudem ein Metzger, der mit Witasek zusammenarbeitet. Weiteres Personal sucht der 40-Jährige momentan noch, betont aber, dass er nicht allzu viele Beschäftigte braucht, um das Restaurant am Laufen zu halten. „Wäre ich auf zehn Mitarbeiter angewiesen, würde ich das gar nicht machen“, sagt er angesichts des Fachkräftemangels. Dass in absehbarer Zukunft mit dem Barfüßer ein weiteres Restaurant mit bayerisch-schwäbischer Hausmannskost eröffnen wird, macht Witasek keine Sorgen, im Gegenteil: „Ich kenne die Jungs“, sagt er ganz locker. Bis zur Eröffnung eng zusammengearbeitet hat Jörg Witasek mit Daniel Bosch von der Brauerei. „Er gibt Gas und ist immer gleich da, wenn ich ihn brauche. Überhaupt waren die Verpächter von Anfang an sehr hilfsbereit“, freut sich Witasek. Auch andersherum ist die Freude groß, wie Daniel Bosch sagt: „Wir haben lange gesucht und viele Interessenten gehabt, aber bei keinem hat es gepasst. Jörg Witasek war dann ein Glücksgriff und wir sind sehr stolz und glücklich darüber, ihn gefunden zu haben.“ Auch die Giengener Bevölkerung freue sich über ein deutsches Restaurant in der Stadt. Zuvor gab es im Schlüsselkeller kroatisch-schwäbische Gerichte von Familie Pocrnja, nach fünfeinhalb Jahren aber hatten sich die Pächter vergangenen August dazu entschieden, aus der Gastronomie auszusteigen. Unter anderem hatte sich die Familie ein ruhigeres und geregelteres Leben gewünscht. Privatleben nicht vergessen Jörg Witasek ist es ebenfalls wichtig, neben seinem Leben am Herd das Privatleben nicht zu vergessen. Weil er sich auch um die Buchhaltung selbst kümmert, wird er in Zukunft nicht gerade wenig Arbeit haben. Insgesamt aber halte sich der Aufwand für das Restaurant in einem machbaren Pensum. „Durch unsere zwei Ruhetage in der Woche und Betriebsferien kriegen wir das hin“, sagt er zuversichtlich. Alle Weichen sind nach anstrengenden Wochen dafür gestellt: „Mittlerweile haben wir auch Internet, Kartenzahlung und eine Telefonnummer.“ Was passiert im „Schlüssel“? Wie es mit dem „Schlüssel“ in der Innenstadt weitergehen wird, darüber kann Elisabeth Diemer- Bosch von der Brauerei noch nichts Konkretes sagen. Nur so viel: „Wir sind auf einem guten Weg“, so Diemer-Bosch. Auch Hotelzimmer im Schlüsselkeller In elf Hotelzimmern kann im Schlüsselkeller übernachtet werden. Fünf davon, so erklärt es der neue Pächter Jörg Witasek, werden derzeit renoviert. Seinen ersten Gast als neuer Pächter habe er bereits beherbergt. Für die Hausgäste wird im Schlüsselkeller Frühstück angeboten. Die Zimmer waren mit ein Grund, warum sich Witasek für den Giengener Schlüsselkeller entschieden hat. Solaranlagen-Spezialist will wachsen Wirtschaft Die Firma Brendle hat vor einem Jahr die Zaiss GmbH übernommen. Jetzt ist es fast ein Jahr her, dass die Elektrosparte der alteingesessenen Firma Zaiss GmbH von einem Leipheimer Solateur übernommen wurde. Seither hat sich viel getan in der Obertorstraße 12-14, wo die neue Gesellschaft residiert. Angefangen beim Namen: Aus Elektro Zaiss wurde ESS eTechnik Brendle GmbH, eine Elektrofachfirma der ESS Kempfle-Gruppe. Käuferin und neue Inhaberin Bettina Kempfle hat seinerzeit alle Beschäftigten übernommen. Fünf Elektriker, drei Auszubildende sowie eine Verwaltungskraft arbeiten weiterhin in Giengen. Betriebsleiter ist seither Elektromeister Arnold Brendle, der zuvor bei Zaiss Geschäftsführer war. Erweitert hat sich das Aufgabenspektrum. Neben der Betreuung der Stammkunden wie der Stadt Giengen, der Rettenmeier-Gruppe oder Bosch-Siemens, kommt die Montage von Photovoltaik- Anlagen hinzu. Belegschaft aufstocken Als Zielgröße gibt Kempfle vor, dass die Betriebsstätte Giengen Betriebsleiter der Spezialisten für Solaranlagen in Giengen, hier bei der Arbeit, ist Arnold Brendle. Foto: Elektro Brendle 80 bis 100 PV-Hausanlagen pro Jahr montieren soll. Einher geht damit ein Umsatzwachstum auf 1,5 Millionen Euro bis Ende dieses Jahres. Um das zu leisten, wird die Belegschaft in Giengen aufgestockt. Zu den bestehenden Kräften soll ein Montageteam, bestehend aus fünf Kollegen, hinzukommen sowie ein Außendienstmitarbeiter. Außerdem sucht die ESS eTechnik Brendle für den Standort Giengen aktuell mindestens zwei Elektriker sowie zwei Auszubildende. Damit würde sich die im Sommer 2022 übernommene Mannschaft binnen 18 Monaten auf 20 Personen verdoppeln. Neben der Belegschaft investiert Kempfle in die Räumlichkeiten. Flächen für eine Ausstellung sowie ein Lager sind gefunden und sollen bis im Juli bezogen bzw. eingerichtet sein. ESS Kempfle ist in der Gegend bekannt. Das 190 Mitarbeiter große Unternehmen ist auf die Installation von Photovoltaik-Anlagen spezialisiert und hat sich zum regionalen Branchenführer entwickelt. 2023 will die Firmengruppe einen Jahresumsatz von rund 50 Mio. Euro erzielen. Großes Potenzial Der Grund für den Kauf der E-Sparte war für Kempfle die gute Auftragslage sowie das Wachstumspotenzial, das sie in der Zaiss GmbH sah. Auch werden administrative Tätigkeiten inzwischen vom Stammsitz in Leipheim aus übernommen. Altlasten des Betriebs hatten die Firma Zaiss im Mai 2022 in die Insolvenz geführt. Der Handwerksbetrieb war mehr als 60 Jahre in der Innenstadt von Giengen beheimatet. Auch für Kempfles Plan, auszubauen, kann die Elektro-Tochter wichtig sein. So sollen in Neubauten künftig alle Sanitär- und Elektroinstallationen aus einer Hand kommen. Elektro Kempfle In Kürze Tipps für Bewerbung Für alle interessierten Frauen, die sich beruflich umorientieren möchten, sich aber nicht sicher sind, ob die eigenen Bewerbungsunterlagen inhaltlich und optisch überzeugen, bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf Heidenheim eine kostenlose Orientierungsberatung sowie einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Die Veranstaltung findet am Dienstag, Gasrohrnetzkontrolle Ab Montag, 22.05.2023 werden in Giengen Erdgasleitungen auf ihre Dichtheit überprüft. Die Stadtwerke Giengen beauftragten dazu eine Spezialfirma. 6. Juni von 15 bis 17 Uhr in Kooperation mit der Stadtbibliothek Giengen (Marktstraße 14) statt. Weitere Informationen sind unter Tel. 07321.321-2558 oder per E-Mail an frau-und-beruf@landkreis-heidenheim.de erhältlich. Hierfür müssen lediglich die aktuellen Bewerbungsunterlagen mitgebracht werden. Die Kontaktstelle Frau und Beruf gibt hierzu Tipps. Es betrifft die Zonen Giengen: Südstadt/Bruckersberg südöstlich der Ulmerstraße und Burgberg! Ebenso die Zonen Giengen: nordöstlich Schwagestr./Oggenhauser Straße/ Bereich Läutenberg und Hürben! Wie die Stadtwerke mitteilen, müssen alle vier bis sechs Jahre Erdgasleitungen überprüft werden. Die Überprüfung erfolgt mit vollautomatischen Gasspürgeräten. Bei diesem Verfahren wird kontinuierlich Bodenluft angesaugt und auf Gasspuren untersucht. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass das Betreten von Privatgrundstücken oft nicht zu vermeiden ist, da grundsätzlich auch Hausanschlussleitungen überprüft werden. Die Überprüfungen dauern bis etwa Mitte Juli.
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