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Heidenheimer Zeitung Samstag 27-04-2019

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Samstag, 27. April 2019 17 KREIS UND REGION In Kürze Erster Maibaum-Hock Steinheim. Der Förderverein Handball veranstaltet mit der Handballabteilung des TV Steinheim am Dienstag, 30. April, erstmals einen Maibaum-Hock mit Zelt auf dem Rathausvorplatz. Der Maibaum wird von Kindern des katholischen Kindergartens St. Peter geschmückt. Gegen 18 Uhr wird der Baum mithilfe des „Hackerkommandos Süd“ aufgestellt. Die musikalische Umrahmung übernimmt der Steinheimer Musikverein, der zur Nacht hin von einem DJ abgelöst wird. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Maibaumfest in Sontheim Sontheim im Stubental. Am Dienstag, den 30. April, lädt die Dorfgemeinschaft Sontheim Altes Backhaus zum Maibaumfest ein. Um 17 Uhr wird durch die Freiwillige Feuerwehr in der Dorfmitte der Maibaum aufgestellt. Für Essen und Trinken ist beim Dorfhock um die Linde und im beheizten Zelt gesorgt. Schauköhlerei startet Neresheim. Am Mittwoch, 1. Mai, startet die Schauköhlerei im Naturschutzgebiet Zwing in die neue Saison. Köhler Marcus Waldinger informiert über das alte Handwerk. Eine kleine historische Feldwache gibt Infos rund ums Gebiet Diebssteig. Parkmöglichkeiten gibt es am Wanderparkplatz Steinmühle, ca. zwei Kilometer von Neresheim in Richtung Dischingen. Der Weg zur Schauköhlerei ist ausgeschildert. Infos auf www.neresheim.de, per E- Mail an tourist@neresheim.de oder unter Tel. 07326.8149. „Wie Jesus mich heilte“ Steinheim. Heute, 27. April, veranstaltet der Verein Christen im Beruf ab 19.30 Uhr im Hotel zum Kreuz einen Vortrag über „Ein Prozent Überlebenschance – wie Jesus mich heilte“. Es spricht Kerstin Nothdurft, die in ihrem Leben mehr als einen Schicksalsschlag überwinden musste und unter anderem von einem Nahtoderlebnis berichten wird. Wo der bei Steinheim gesichtete Wolf sich derzeit aufhält, lässt sich laut Ministerium nicht feststellen. Verdacht bestätigt: Es war tatsächlich ein Wolf Symbolfoto: hkuchera/stock.adobe.com Wildtiere Experten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg sind sicher: Das am Montag fotografierte Tier im Wald bei Steinheim war ein Wolf. Von Carolin Wöhrle D as Tier, das am 22. April in eine Fotofalle im Wald bei Steinheim tappte, war tatsächlich ein Wolf. Zu diesem Schluss sind jetzt die Experten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg gekommen. Neben dem Foto aus Steinheim gibt es mittlerweile auch eine zweite Aufnahme von einer Fotofalle im benachbarten Bartholomä, die laut Umweltministerium nur einen Tag später, am Dienstagabend, entstanden ist. „Beide Bilder beurteilen die Fachleute der FVA nun als sicheren Wolfsnachweis“, heißt es vonseiten des Ministeriums. Damit kam der Nachweis, dass es sich tatsächlich um einen Wolf handelt, nun auch schneller als zunächst gedacht. Laut dem Wildtierbeauftragten des Landkreises Heidenheim, Andreas Kühnhöfer, wurden extra Experten aus der Lausitz hinzugezogen, die bereits 20 Jahre Erfahrung mit Wolfssichtungen haben. Neben den Fotos gibt es noch weitere Hinweise: In der Nähe beider Fotofallen (bei Böhmenkirch) wurden Kotspuren entdeckt, die nun weiter untersucht werden. Möglicherweise, so das Umweltministerium, können sich daraus noch weitere Erkenntnisse zu dem Tier ergeben, aber: „Mit Ergebnissen dieser genetischen Untersuchung wird erst in einigen Wochen gerechnet.“ Deshalb ist es aktuell auch nicht möglich Aussagen darüber zu treffen, welches Geschlecht der Wolf hat oder woher das Tier stammt. Grundsätzlich aber können anhand der DNA recht genaue Aussagen über die Herkunft getroffen werden: Wölfe, die aus Richtung Polen nach Deutschland wandern, unterscheiden sich genetisch von den Tieren, die aus Italien, aus den Vogesen und aus der Schweiz nach Süddeutschland kommen. „Generell ist bei Wölfen auf der Schwäbischen Alb beides möglich“, so Kühnhöfer. Wo der bei Steinheim gesichtete sich Wolf derzeit aufhält, lässt sich laut Ministerium nicht feststellen. Weder der Landkreis Heidenheim noch der Ostalbkreis liegen innerhalb der Förderregion Wolfsprävention, die hauptsächlich den Nordschwarzwald betrifft. Dort sind seit etwa eineinhalb Jahren regelmäßig Wölfe nachgewiesen worden. Zudem gab es auch Nutztierrisse. Das Umweltministerium weist darauf hin, dass Nutztierhalter wie Schäfer oder Landwirte auch kurzfristig bei der FVA Zaunsets Der Wolf: Rudeltier oder einsamer Wanderer? Generell leben Wölfe in Rudeln, die sich als Familienverband sowohl aus Elterntieren als auch aus wechselnden Mitgliedern nachfolgender Generationen zusammensetzen. Paarungszeit ist bei Wölfen zwischen Februar und März. Die Muttertiere tragen dann etwa zwei Monate lang und werfen durchschnittlich zwischen vier und sechs Junge. Die Größe des Territoriums eines Rudels hängt vom Nahrungsangebot ab: In Polen betragen die Reviergrößen zwischen 150 und 350 Quadratkilometer, ein überwachtes Rudel in der Oberlausitz nutzt etwa 250 Quadratkilometer. Wenn sie im Alter zwischen zehn und 22 Monaten geschlechtsreif werden, verlassen junge Wölfe das ausleihen können, sollten sie das für notwendig halten. „Das wird bei uns im Landkreis Heidenheim die wenigsten Nutztierhalter betreffen“, sagt Kühnhöfer. Vor allem was die Schäferei anbelangt, handle es sich bei den meisten Betrieben um Profis, die bereits über die notwendigen Schutzeinrichtungen verfügen. „Sie sind jetzt eben verstärkt angehalten, diese Einrichtungen zu überprüfen und zu nutzen.“ Grundsätzlich greifen laut dem Wildtierbauftragten Kühnhöfer erhöhte Förder- und Schutzmaßnahmen erst dann, wenn ein Wolf sich nachweislich seit mindestens einem halben Jahr im selben Gebiet aufhält. Rudel ihrer Eltern und suchen nach einem eigenen Territorium und nach einem eigenen Geschlechtspartner. Dabei legen vor allem junge Rüden teilweise Strecken von mehreren hundert Kilometern zurück. Flott durch die Wälder Zang. Die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins veranstaltet unter dem Motto „Flott unterwegs“ am Sonntag, 28. April, eine zweistündige Tour durch die Zanger Wälder. Treffpunkt: 9 Uhr, Raiffeisenbank. Weitere Infos bei Hartmut Pflanz, Tel. 07328.4211. Neresheim. Die Härtsfeld-Museumseisenbahn startet mit Fahrtagen am 1. und 5. Mai in die Saison. Abfahrt der „Schättere“ am 1. Mai von Neresheim hinab durch das Egautal zur Sägmühle ist um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr. An der Sägmühle fahren die Züge um 10.40, 11.55, 13.50, 15.10, 16.35 und 17.55 Uhr ab. Am 5. Mai findet der nächste Fahrtag statt, wie auch an den weiteren ersten Sonntagen jedes Monats bis Oktober. An Christi Himmelfahrt, 30. Mai, findet zudem das Museumsfest „Tag der offenen Lokschuppentür“ statt. Für Besucher gibt es Informationen über die laufenden Projekte, an denen die Härtsfeld-Museumsbahner derzeit arbeiten. Breamafrühling im „Nest“ Nattheim. Im „Breamanest“ findet am Sonntag, 28. April, ab 11 Uhr der Breamafrühling statt. Bis 15 Uhr spielt die Schwäbische Trachtenkapelle Söhnstetten, ab 15.30 Uhr die Original Nattheimer Blasmusik unter Leitung von Peter Schröppel. Mit der Dampflok übers Härtsfeld Härtsfeldbahn Am 1. Mai startet der Eisenbahnverein in die neue Saison. Der Lokschuppen in Neresheim ist geöffnet und wird bewirtschaftet. Im Anschluss an die Züge kann man ab dem Bahnhof Sägmühle mit einem Oldtimer- Omnibus Rundfahrten über Dischingen und vorbei am Schloss Taxis und der Burg Katzenstein unternehmen oder ab dem Haltepunkt Steinmühle zum Steinbruch Härtsfeldwerke spazieren. Dort haben die Imker den Lehrbienenstand geöffnet. Das Härtsfeldbahn-Museum im ersten Stock des Bahnhofs Neresheim ist an allen Fahrtagen geöffnet, die Abtei Neresheim ist immer einen Besuch wert, und Technikinteressierte können beim Wasserfassen der Dampflok zuschauen. Mann flüchtet nach Unfall Dischingen. Unter Alkoholeinwirkung und zu schnell ist ein 21-Jähriger am Donnerstag gegen 4.45 Uhr in den Gegenverkehr geraten. Er war mit einem Audi auf dem Marktplatz aus Richtung Hauptstraße unterwegs. In einer Rechtskurve stieß er mit dem Opel einer 38-Jährigen zusammen. Trotzdem fuhr er einfach weiter. Da er an der Unfallstelle sein Kennzeichen verloren hatte, konnte die Polizei ihn aber schnell ermitteln. Er musste Blutproben und den Führerschein abgeben. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige. Die Höhe der Sachschäden ist der Polizei noch nicht bekannt. SAV 20 Familien suchten mit Sontheim/Brenz. Die Familiengruppe der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins kann ihre Eiersuche am Ostermontag als vollen Erfolg verbuchen: 20 Familien bzw. 80 Personen folgten der Einladung. An der Großhauhütte schwärmten die Kinder schließlich eifrig in den Wald, um die versteckten Nester zu suchen. Anschließend gingen sie auf Entdeckungstour und konnten sich auf der angrenzenden Wiese noch beim Spielen austoben. In der Söhnstetter Seeberghalle geben die Teilnehmer des Osterlehrgangs am Samstag um 18 Uhr ihr Abschlusskonzert. Foto: Klaus-Dieter Kirschner Konzert Jugendliche in der Seeberghalle Landkreis. 70 Jungmusiker aus dem Kreisverband Heidenheim im Blasmusikverband Baden-Württemberg sind für die Woche nach Ostern in die Jugendherberge in Donauwörth eingezogen. Unter Federführung von Jugendleiter Daniel Nusser bekamen die Jugendlichen den letzten Schliff durch 13 Dozenten. Der Osterlehrgang endet traditionell mit einem Konzert. Es findet am heutigen Samstag, 27. April, in der Seeberghalle Söhnstetten statt. Beginn ist um 18 Uhr. kdk

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