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Heidenheimer Zeitung 19.5.2023

24 REGIONALSPORT

24 REGIONALSPORT Freitag, 19. Mai 2023 Kondring holt Silbermedaille Schwimmen SVlerin trumpft bei der „Süddeutschen“ auf. Bei der süddeutschen Meisterschaft in Heidelberg schaffte Carlotta Kondring vom SV 04 Heidenheim den Sprung auf das Siegerpodest und sicherte sich die Silbermedaille. Über 50 Meter Brust kam die Heidenheimerin in der Jahrgangswertung 2005 in 35,16 Sekunden auf den zweiten Platz – ihr bisher größter Erfolg. Ende Mai wird Carlotta Kondring, die gerade mitten im Abitur steckt, wie schon in den vergangenen Jahren bei der deutschen Jahrgangsmeisterschaft an den Start gehen. Silke Wenzel Carlotta Kondring feierte in Heidelberg ihren bisher größten Erfolg. Foto: sw Reihenweise Podestplätze Schwimmen SV 04 überzeugte beim Meeting der SG Wetterau. Bei dem internationalen Schwimmwettkampf entschied der Heidenheimer Ilija Link im Jahrgang 2007 gleich zwei Rennen für sich: Er siegte über 50 m Rücken in 33,00 sec und über 100 m Freistil in 58,32 sec. Auf Platz zwei schwamm er über 50 m Freistil in 26,72 sec, zudem schwamm er auf allen Distanzen persönliche Bestzeit. Mit diesen tollen Zeiten verpasste Link nur ganz knapp die Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft. Im selben Jahrgang gewann Daniel Schröder über 100 m Brust in 1:17,30 min. Persönliche Bestzeit schwamm er über 50 m Brust (34,04 sec) und belegte Platz zwei, Dritter wurde er über 100 m Freistil in 1:00,66 min. Torben Held belegte in 1:18,84 min Platz zwei über 100 m Brust, in 34,60 sec Platz drei über 50m Brust. Erwin Kirn erreichte im Jahrgang 2006 mit persönlicher Bestzeit über 50 m Brust Platz drei (37,07 sec), Platz vier über 100 m Freistil und Platz sechs über 100 m Brust. Alexander Schröder gewann im Jahrgang 2009 über 100 m Brust in persönlicher Bestzeit von 1:18,04 min und wurde Zweiter über 50 m Brust (36,65 sec). Silke Wenzel „Wenn dann langsam der Schmerz nachlässt“ Triathlon Knapp zwölf Wochen lang haben die beiden Politiker Holger Weise und Andreas Stoch trainiert. Was das mit Brennholz und dem lieben Gott zu tun hat. Von Edgar Deibert Laufen, Radfahren, Schwimmen. Und das alles hintereinander. Muss das sein? Auf jeden Fall! Dieser Meinung sind neben knapp 265 Einzel-Athletinnen und -Athleten (und 19 Staffeln), die bei der zweiten Auflage des „Zeller Bäderbau Triathlon Heidenheim“ an den Start gehen, auch die beiden Politiker Andreas Stoch (SPD) und Holger Weise (parteilos). Am kommenden Sonntag, 21. Mai, wird es sich zeigen, was sie im Rahmen eines zwölfwöchigen Trainings gelernt haben. Im Vorfeld haben Stoch/Weise einen kleinen Ein- und Ausblick gegeben. Warum nehmen Sie beide am Triathlon in Heidenheim teil? Holger Weise: Martin Zimmt vom SV Mergelstetten hat mich gefragt und ermuntert mitzumachen. Nachdem er zugesagt hat, dass es ein angeleitetes Training gibt und zum Durchkommen zwölf Wochen Training genügen, habe ich mich überreden lassen. Auch mit dem Hintergrund, dass es meiner Fitness gut tut. Sport kommt bei mir leider zu kurz. Andreas Stoch: Ob ich teilnehmen will, haben mich schlicht die Organisierenden gefragt. Und obwohl ich von Haus aus kein Ausdauersportler bin, habe ich hier ein Ziel, das mich motiviert. Darum nehme ich auch gerne teil. Haben Sie sich schon immer für Triathlon interessiert? Holger Weise: Ich hatte mich bislang noch nie für Triathlon interessiert und hätte mir auch nicht vorstellen können, dass ich bei einem Triathlon mal teilnehmen werde. Andreas Stoch: Ich interessiere mich sehr für Sport. Für fast alle Sportarten und auch für Triathlon. Da habe ich aber immer eher zugeschaut (bei anderen Sportarten auch). Und gerade vor dem Triathlon hatte ich immer einen gewaltigen Respekt. Jeder, der das macht, ist ein Vorbild für mich. Holger Weise Herr Weise, haben Sie sonst immer Sport getrieben? Holger Weise: In meiner Jugend habe ich Handball gespielt. Das ist aber schon lange her. In den letzten Jahren versuche ich immer wieder Laufen zu gehen. Das klappt in manchen Wochen mal besser und mal schlechter. Wie zwei Fische im Wasser: Holger Weise (links) und Andreas Stoch während eines Schwimmtrainings im Hinblick auf den Triathlon in Heidenheim. Fotos: Markus Brandhuber (2), Rudi Penk Herr Stoch, Laufen ohne Ball: Muss das wirklich sein? Andreas Stoch: Das frage ich mich bei jeder Trainingseinheit. Aber wie gesagt: Diese Veranstaltung hat mich wieder zum Laufen gebracht. Wovor haben Sie beide am meisten Respekt? Andreas Stoch: Bei unserem Triathlon vor dem Radfahren. 25 Kilometer sind das eine, aber rund um Steinheim ist das ja eine knackige Berg-und-Tal-Bahn. Holger Weise: Bei mir ist es auch das Radfahren. Es sind doch einige Höhenmeter, welche zweimal zu erklimmen sind. Nach dem ersten Schwimmtraining kam allerdings noch das Schwimmen dazu. Die Schulzeit ist doch schon lange her und wann krault man schon? Was lief für Sie überraschend gut beim Training? Andreas Stoch: Gar keine spezielle Disziplin, sondern im Grundsatz: Man denkt ,Um Gottes Willen!’, und dann läuft es doch. Und es läuft immer besser. Holger Weise: Von den Fortschritten beim Schwimmen war ich selbst sehr überrascht. Im Gegensatz dazu ist ein Rennrad mit seiner „komischen“ Gangschaltung und den Klick-Pedalen immer noch eine Herausforderung für mich. Was sehen Sie denn jeweils als Ihre große Stärke? Holger Weise: Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, dann ziehe ich das auch durch. Und ich habe mich die letzten zwölf Wochen schon dahinter geklemmt und versucht das Training in meinem Terminplan unterzubringen. Das war alles andere als leicht. Meine Fitness hat sich aber deutlich verbessert. Das merke ich. Da hat vor allem wieder meine Familie gelitten. Auch zum Beispiel beim Brennholz bin ich im Rückstand. Andreas Stoch Andreas Stoch: Ich reiche die Antwort nach. Wenn ich angekommen bin. Sind Sie nun so fit wie nie? Andreas Stoch: Wie bitte? Auch ich war mal 20, und da war ich natürlich fitter! Holger Weise: Wie nie würde ich nicht sagen. Aber wie lange nicht. Wer kommt zuerst ins Ziel, Andreas Stoch oder Sie? Holger Weise: Andreas Stoch, er hat eine bessere Grundfitness und dazu startet er sicher vor mir. Man startet ja nicht gleichzeitig sondern versetzt. Wobei egal ist wer zuerst durch das Ziel geht. Wir haben glaube ich beide das Ziel durchzukommen. Und was denken Sie, Herr Stoch? Andreas Stoch: Ins Ziel zu kommen ist das Stichwort. Alles andere ist mir gerade wurst. Worauf freuen Sie sich am meisten? Holger Weise: Wenn ich es hinter mir habe! Andreas Stoch: Wenn ich das Ziel erreiche und dann langsam der Schmerz nachlässt. Straßensperrungen wegen des Triathlons Am Sonntag wird um 10 Uhr im Waldbad gestartet. Hier ist auch der Zieleinlauf. Auf dem Programm stehen 400 Meter Schwimmen, eine Radstrecke mit 25 Kilometern Länge und ein abschließender Fünf-Kilometer-Lauf. Alle 15 Sekunden gehen Athletinnen und Athleten auf die Strecke. Mehrere Straßen werden wegen des Triathlons am kommenden Sonntag vorübergehend gesperrt. Das gilt von 9.30 bis etwa 14 Uhr für die Jahnstraße, die Wilhelmstraße, die Landesstraße zwischen Kreistierschutzverein und Steinheim, sowie dort für den Galgenbergweg samt Kreisverkehr, die Königsbronner Straße und den Wanderparkplatz „Naturwelt Meteorkrater“. Holger Weise wurde 2018 zum Bürgermeister der Gemeinde Steinheim gewählt. Andreas Stoch ist Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD Baden-Württemberg. Gleich zwei Siege für den HSB Degenfechten Beim U-15-Turnier in Leverkusen triumphierten die Talente Katie Busch und Rudy Hummel. Die Fechterinnen und Fechter des Heidenheimer Sportbundes waren bei der Deutschland Challenge in Leverkusen (U 15) besonders erfolgreich. Sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen ging der Sieg an die Heidenheimer Degenasse. Obwohl Rudy Hummel erst seit Februar Teil des Sportinternats ist, konnte er bereits beachtliche Erfolge erzielen. Der 15-Jährige, der noch bis Juli an seinen Heimatverein Pliezhausen gebunden ist, setzte mit seinem Turniersieg bei der dritten und damit für diese Saison letzten Deutschland Challenge ein Ausrufezeichen für die deutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende. Bereits nach den beiden Vorrunden wurde Hummel auf Rang zwei der Setzliste für die anschließende Direktausscheidung geführt. Diese Position hielt er bis zum Finale, da er jedem seiner Gegner überlegen war. Den abschließenden Finalkampf gewann Rudy Hummel mit 15:13 gegen den Frankfurter Levi Deng, der Hummel vor allem größentechnisch unterlegen war. Mit dem Gold-Erfolg setzte sich Hummel das erste Mal bei der Turnierserie, die bisher schon in Frankfurt und Leipzig stattfand, durch und sammelte dabei wichtige Punkte für die Deutsche Rangliste, auf der er momentan auf Rang drei geführt wird. Die weiteren Ergebnisse der HSB-Fechter: 8. Julian Saur, 10. Stephan Schuller Ganz oben auf dem Podest: Katie Busch. Foto: HSB Für einen weiteren Turniersieg sorgte Katie Busch, die mit einer einwandfreien Siegesserie bis ins Finale durchmarschierte. Ohne Probleme gelangen ihr die Siege, die sie bis ins Halbfinale brachten. Hier traf sie auf die topfavorisierte Lea Stumpf (Bonn), die bisher beide Deutschland Challenges für sich behaupten konnte. Mit einem deutlichen 15:7-Triumph verwies Busch die Bonnerin allerdings auf den dritten Platz. Den Gewinn der Deutschland Challenge in Leverkusen sicherte sich die 15-jährige Heidenheimerin abschließend mit einem knappen 15:13-Sieg gegen Svenja Heinrich (Hardheim-Höpfingen) und setzte sich dabei erstmals in der U 15 vor ihrer Konkurrenz durch. Die weiteren Ergebnisse der HSB-Fechterinnen: 7. Kim Schmutz, 10. Gaia-Olga Leocata, 12. Anna Sünderhauf (12.). Franziska Mayr Erfolge beim Günzburger Triathlon Bei der siebten Auflage des Cross- Triathlon in Günzburg ging Ute Fetzer von der TSG Giengen an den Start. Dabei gewann die Hermaringerin die Altersklasse W 60 und konnte einige wesentlich jüngere Athletinnen hinter sich lassen. Die 400 m Schwimmen im Günzburger Freibad beendete Fetzer nach 10:33 min, mit dem Mountainbike fuhr sie 20 km in 1:02:46 h und die 5-km-Laufstrecke meisterte sie in 28:48 min. Insgesamt belegte sie in 1:44,51 h Platz 14. Erfreulich waren auch die Leistungen von Birgit Hummel (SV Zang), die die fünftschnellste Zeit aller Frauen hatte, was ihr in der AK-45-Wertung den zweiten Rang einbrachte. Nach 8:14 min stieg Hummel aus dem Wasser, radelte 58:56 min und lief die 5 km in 26:23 min (1:35,58 h). Thomas Kind vom SV Mergelstetten erreichte Gesamtrang 15 und Platz drei in der AK 50. Dabei benötigte er 7:42 min für das Schwimmen, 48:08 min für das Radfahren und 22:10 min fürs Laufen (Gesamt 1:20:31 h). Michael Bacher (SV Mergelstetten) kam nach der siebtbesten Schwimmzeit aller Teilnehmer (6:47 min) in 1:32:55 h als 44. Gesamt und Zwölfter der AK 40 ins Ziel. Verdiente Bezirksmeister: Die U 15 der SG Volley Alb Foto: SG Erster Titel für U 15 der SG Nach Dettingen/Teck fuhren dieser Tage die U-15-Nachwuchsvolleyballer der SG Volley Alb mit zwei Teams zur Bezirksmeisterschaft der besten sechs Teams im VLW-Bezirk Ost. Trotz krankheitsbedingter Ausfälle zeigte die Zweite insbesondere gegen den späteren Vizemeister aus Weiler eine gute Leistung und war nah am Satzgewinn. Letztlich sprang der sechste Platz für die SG II heraus. Noch besser lief es für die SG Volley Alb I die mit zwei Siegen gegen Stuttgart und die eigene Zweite startete. Und auch gegen den Mitfavorit aus Eislingen glänzte das Team und holte den dritten 2:0-Sieg. Nach der Mittagspause agierten die SGler zunächst verunsichert gegen Volley NeckarTeck. Beim Stand von 20:22 geriet die Bezirksmeisterschaft kurz in Gefahr. Nach der Auszeit von Trainer Uwe Altenborg punktete sein Team fünfmal in Folge zum Satzgewinn, auch der zweite Durchgang ging an die SG. Im entschiedenen Spiel gegen Weiler wackelte der Titel kurzzeitig, doch im zweiten Satz glänzte die U 15 der Älbler wieder und sicherte sich nicht nur den Durchgang mit 25:13, sondern auch seinen ersten offiziellen Vereinstitel. SG Volley Alb

25 REGIONALSPORT Freitag, 19. Mai 2023 „Das ist schon eine Ehre“ Volleyball Elli Schneider von der SG Volley Alb/Brenztal war am Wochenende bei der deutschen U-20-Meisterschaft dabei. Wie die 18-Jährige, die für die TG Biberach auflief, das Turnier erlebte. Von Jan Beigelbeck Einmal bei der deutschen Meisterschaft mitspielen. Das ist das Ziel von vielen jungen Volleyballern. Die 18-jährige Elli Schneider erfüllte sich diesen Traum am vergangenen Wochenende. Mit der TG Biberach durfte sie sich im Rahmen der deutschen U-20-Titelkämpfe mit den besten Jugendvolleyballerinnen der Republik messen. Doch wie landete die Bolheimerin in Biberach? Normalerweise spielt Schneider in der ersten Damenmannschaft der SG Volley Alb/Brenztal. In der Landesliga traf die SG unter anderem auch auf Biberach. „Die haben mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte auszuhelfen“, erzählt Schneider, die als Jugendspielerin ein Doppelspielrecht besitzt. Lange überlegen musste sie nicht: „Man hat nicht so oft die Chance, bei der DM dabei zu sein. Das ist schon eine Ehre“, sagt die Außenangreiferin. TG Biberach erreicht Rang 13 Das Turnier fand am 13. und 14. Mai in Biberach statt, am Ende krönte sich der Schweriner SC zum deutschen U-20-Meister. Die TG Biberach erkämpfte sich mit dem Heimvorteil im Rücken den 13. Platz. „Das Ziel war, die Platzierung vom Vorjahr zu toppen, das ist uns gelungen“, freut sich Schneider. Im Biberacher Team, das vergangenes Jahr noch 15. Noch vier Punkte fehlen Für die Sportfreunde Dorfmerkingen geht es in den Endspurt in der Verbandsliga. Im Kampf um den Klassenverbleib sind die Dorfmerkinger zwar auf einem guten Weg, es fehlen aber noch vier Punkte, um für ein weiteres Jahr in der Liga planen zu können. Den ersten Schritt können die Sportfreunde, die Achte sind, morgen im Heimspiel gegen den SSV Ehingen Süd machen (Anstoß 14 Uhr/ Röser Arena). Brisant ist dabei nicht nur, dass der SSV gerade einmal drei Punkte hinter den Gastgebern liegt. Im Hinspiel wurde ein Dorfmerkinger Spieler von einem Zuschauer rassistisch beleidigt. Die Mannschaft von Trainer Helmut Dietterle weigerte sich daraufhin weiterzuspielen und bekam die Partie gegen sich gewertet. Josef Schill Elli Schneider, hier im Trikot der SG Volley Alb/Brenztal, durfte sich bei den deutschen U-20-Meisterschaften mit den besten Jugendvolleyballerinnen Deutschlands messen. Foto: Oliver Vogel wurde, fühlte sie sich schnell wohl. „Ich wurde richtig gut aufgenommen.“ Die Vorrunde lief für die TG dabei noch schwierig und man musste sich in allen drei Gruppenspielen geschlagen geben. Ab der Zwischenrunde drehte der Gastgeber dann aber auf und besiegte erst den Sonneberger VC und dann im Spiel um Platz 13 den SC Neubrandenburg. Auch von der Kulisse in der Wilhelm-Leger-Halle war die Außenangreiferin begeistert. „Die Stimmung war top. Es ist schon ein Megagefühl vor so vielen Fans zu spielen“, schwärmt sie. Doch auch im Volleyball gilt: Ohne Fleiß kein Preis. So gingen Starker Nachwuchs auf den Matten Ringen Beim Turnier in Nattheim gab es einige Erfolge für die Kreisvertreter. Traditionell wurde von der Ringerabteilung der TSG Nattheim das Adolf-Koch-Gedächtnisturnier ausgerichtet. Dabei überzeugte auch der Nachwuchs aus dem Kreis. In der E-Jugend stellte Nattheim eine große Teilnehmerzahl. Damian Mühlberger (TSG) gewann alle seine Kämpfe in der Gewichtsklasse bis 23 kg und wurde Turniersieger. Marcel Helm (TSV Herbrechtingen) musste sich dem Nattheimer geschlagen geben und verlor einen weiteren Kampf, dafür erzielte er drei Schultersiege und sicherte sich damit Rang drei. Hakim Erkus (TSG) gewann drei von vier Kämpfen und wurde Zweiter. Luca Steiner (TSG) hatte mit fünf Kämpfen einiges zu leisten und gewann davon drei, was zu einem 3. Platz führte. Hannes Holz (TSV) hatte in seiner Gewichtsklasse keine Gegner und konnte damit den ersten Platz kampflos gewinnen. In der D-Jugend kam Ludwig Brenner (TSG) mit einem Sieg und einer Niederlage ins kleine Finale, was er mit einem weiteren Sieg für sich entscheiden konnte und Dritter wurde. Bis 43 kg erzielte Bastian Buchmann (TSV) zwei Schultersiege und zwei Niederlagen, konnte damit aber den zweiten Platz erreichen. Im Feld der C-Jugend sicherte sich Aris Chochlionis (TSV) in der 29 kg Klasse souverän den Turniersieg und konnte alle vier Kämpfe ohne Abgabe eines technischen Punkts für sich entscheiden. Bis 35 kg hatte sein Vereinskamerad Samuel Dell Aquila (TSV) eine Niederlage zu verzeichnen. Er konnte aber die anderen drei Kämpfe für sich entscheiden und damit den 3. Platz erringen. Kai Lanzinger (TSG) konnte in seiner Gewichtsklasse bis 50 kg alle Gegner besiegen und wurde Erster. In der nächsthöheren Gewichtsklasse bis 55 kg kam Finn Buchmann (TSV) zu zwei Schultersiegen, musste sich aber im entscheidenden Duell gegen den damit Erstplatzierte geschlagen geben und wurde Zweiter. Dennis Erkus (TSG) hatte in seiner Gewichtsklasse bis 62 kg keine Gegner und konnte damit den ersten Platz kampflos gewinnen. Dasselbe galt für Lyan Rul (TSV) in der Gewichtsklasse bis 72 kg. der tollen Erfahrung am Turnierwochenende einige anstrengende Trainingswochen voraus. Einmal pro Woche nahm Schneider die einstündige Fahrt nach Biberach auf sich, um beim Training dabei zu sein. „Das war schon anstrengend, aber es hat sich gelohnt“, resümiert die junge Spielerin, die bereits bei den süddeutschen Titelkämpfen für Biberach antrat. „Fühle mich wohl in Dettingen“ Die Fans der SG Volley Alb/ Brenztal können jedoch beruhigt sein. Schneider wird der SG erhalten bleiben, das Gastspiel in Biberach ist vorerst beendet. „Ich fühle mich wohl in Dettingen und will erst einmal bleiben“, sagt die Bolheimerin, die zudem im zweiten Semester an der Hochschule Aalen studiert. Für die volleyballerische Zukunft hat das junge Talent noch keine konkreten Pläne: „Mal schauen was die Zukunft bringt.“ Umso besser für die SG, mit der Schneider im Herbst wieder in der Landesliga angreifen wird. SG-Jugendteams bei den „Württembergischen“ Während die Damen- und Herrenteams der SG Volley Alb/Brenztal in der Saisonpause sind, stehen für die Jugend noch Entscheidungen an. Die U-15-Jungen spielen morgen in Bad Waldsee bei der Württembergischen Meisterschaft um den Titel. Die männliche U-17 der SG ist dann am 27. Mai in Eislingen gefordert. Mit Stefan Mau, der sonst die Landesliga-Herren der SG trainiert, als Coach, kämpft das Team ebenfalls um den württembergischen Titel. In der B-Jugend bis 48 kg wurde Maddox Trcol vom SVH Königsbronn Dritter. Mit zwei Siegen und einer Niederlage durfte er auf dem Siegerpodest als Drittplatzierter teilnehmen. Bis 48 kg in der A-Jugend traten drei Ringer an, davon zwei von der TSG. Beide Nattheimer mussten Niederlagen gegen den Erstplatzierten hinnehmen und mussten untereinander den zweiten Platz auskämpfen, wobei Moritz Reinhard (TSG) gegen Jonathan Bayer (TSG) gewann. Mit Sotirios Chochlionis (TSV) im Gewicht bis 80 kg konnte sich wiederum ein Kreisvertreter auf dem Podest platzieren. Bei drei Siegen und zwei Niederlagen sprang der dritte Platz für ihn heraus. Martin Rößler Max Feinauer lief neue Bestzeit Leichtathletik Beim Läufermeeting in Pliezhausen trafen die Kreisvertreter auf zahlreiche Topathleten. Zum 32. Mal fand am Sonntag das internationale Läufermeeting in Pliezhausen statt. Olympiateilnehmer sowie Starter bei Weltund Europameisterschaften gaben sich ein Stelldichein. Trotz kühler Temperaturen und Regenschauern sahen die zahlreichen Zuschauer tolle Leistungen. Am Start waren auch drei ambitionierte Aktive der LG Brenztal. Über 3000 Meter bei den Männern war der Giengener Trainer Sascha Baß am Start. Nach Achillessehnenproblemen war an einen Lauf mit Spikes nicht zu denken. So fand er auf der noch nassen Bahn an manchen Stellen nicht den richtigen Gripp. Trotzdem sind die 10:00,46 min und Platz elf ein beachtliches Ergebnis. Max drückt aufs Gaspedal Max Feinauer traf in seinem Lauf über 3000 Meter unter anderem auf Alina Reh. Er drückte von Anfang an aufs Gaspedal, lief den letzten Kilometer in 2:57 min und spurtete in einer neuen Bestzeit von 9:02,40 min als fünfter über die Ziellinie. Seinem etwas zu flotten Anfangstempo Tribut zollen musste Lukas Diebold über 1000 m. Die 2:48,87 min und Rang 16 spiegeln nicht das wahre Leistungsvermögen von Diebold wider. Matthias Willer Unwiderstehliches Finish von Max Feinauer (Nr. 203) beim internationalen Läufermeeting in Pliezhausen. Foto: mw Natur - Landhausküchen Mit uns finden Sie die Küche die perfekt zu Ihnen passt! Individulle Küchen ZELLER BÄDERBAU TRIATHLON 2023 21. 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