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Heidenheimer Zeitung 19.5.2023

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22 ANZEIGEN Freitag, 19. Mai 2023 trauer.hz.de Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Wir sind von Gott umgeben auch hier in Raum und Zeit, und werden in ihm leben in seiner Ewigkeit. Ein Leben voll Liebe und Güte ging zu Ende. Maria Müller geb. Heußler * 27.12.1932 † 4.5.2023 Anhausen Wangenhof 2 In Liebe und Dankbarkeit: Klaus Wolfgang Hans-Ulrich Johanna mit Familien und allen Angehörigen Ihrem Wunsch entsprechend haben wir im engsten Familienkreis Abschied genommen. Wir bedanken uns ganz herzlich für die gute Pflege und Betreuung durch die hausärztliche Praxis Gajda, Praxis Dr. Renger, die ökumenische Sozialstation Herbrechtingen, das DRK Haus der Pflege, Heidenheim und die Station C7 des Klinikums Heidenheim. Nachruf Nattheim, im Mai 2023 DANKSAGUNG Schnaitheim, im Mai 2023 Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen. Der Tod kann uns einen lieben Menschen nehmen, aber nicht die Erinnerung an ihn. Werner Majer † 18. Mai 2017 Deine Marie-Luise Andrea und Markus Anton Schilk † 01.05.2023 DANKE sagen wir allen, die sich mit uns auf dem letzten Weg von meinem Mann, unserem Papa und Opa, sowie eurem „Done“ verabschiedet haben. Für alle tröstenden Worte, geschrieben oder gesprochen, für jeden Händedruck, wenn die Worte fehlten, für die Blumen und alle Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit. Ein besonderer Dank gilt - Frau Pilz für die Gestaltung der Trauerfeier - dem Musikverein Schnaitheim für die schönen Worte und die musikalische Begleitung - allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die im Gedanken bei uns waren. Vlasta Schilk mit Familie Auftrag174963, KdNr.1572138, StichwortTa Anton Schilk, FarbenTechnikEur/901;Eur/902;Eur/903;SetzerBRA VertreterBestattungen Damerau-Schneller Größe (SPxMM)2x80 Ausgaben[610] Woche45065/1 In liebevoller Erinnerung Sebastian Kinzler Deine Töchter mit Familien Die Gemeinde Nattheim trauert um ihren Ehrenbürger Alfons Ganzenmüller Herr Ganzenmüller war von 1965 bis 1972 Bürgermeister der Gemeinde Auernheim. Nach der Eingemeindung im Jahr 1972 war er bis 1990 Ortsvorsteher von Auernheim. Alfons Ganzenmüller war auch im Vereinsleben sehr aktiv, ob als stellvertretender Feuerwehrkommandant, Leiter des Kirchenchors oder Leiter des Gesangvereins. Für sein Engagement und seine Verdienste um das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger wurde Herr Ganzenmüller im Jahr 2003 zum Ehrenbürger ernannt. Desweiteren war Alfons Ganzenmüller Träger der Ehrenmedaille der Gemeinde Nattheim, der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg und der Ehrenmedaille des Gemeindetags Baden-Württemberg. Im Ruhestand beschäftigte er sich unter anderem mit der Pfarr-, Gemeinde- und Familienchronik. Alfons Ganzenmüller war jahrzehntelang Organist in der Kirche St. Georg, Auernheim Wir werden ihn in ehrender und dankbarer Erinnerung behalten. Ein besonderer Mensch, dem immer das Wohl seiner Heimatgemeinde am Herzen lag. Namens des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung Nattheim Namens des Ortschaftsrates Norbert Bereska Wolfgang Bernhard Bürgermeister Ortsvorsteher Wir sind sicher, dass Elisabeth Borosch Alfred Brezina Papa, Opa und Uri, heute ist immer noch Dein Tag. Und wir schicken unsere Grüße zu Dir in den Himmel. Es denken an Dich Michael mit Familie jetzt himmlische Freude ohne Sorgen um morgen genießen darf. Aktion „Freunde schaffen Freude e.V.“ Zeitung braucht mehr als Worte UNSERE SCHÖNSTEN BILDER GIBT ES AUF INSTAGRAM Vorbeischauen lohnt sich: heidenheimer_ zeitung

Freitag, 19. Mai 2023 23 REGIONALSPORT „Frank war mein Kapitän“ Fußball Patrick Faber aus Schnaitheim ist Trainer des Verbandsligisten TSG Hofherrnweiler. Als junger Spieler erlebte er beim FCH den Beginn einer Ära. Dabei war es nie gut, wenn Holger Sanwald mitjoggte. Von Edgar Deibert Wer ist der ranghöchste Trainer aus dem Landkreis Heidenheim? Okay, das ist einfach: Frank Schmidt. Doch wer folgt nach dem Coach des 1. FC Heidenheim? Das wäre Patrick Faber. Mit einem kleinen Aber: Der 36-Jährige machte einst sein Abitur am Hellenstein-Gymnasium und seine Eltern wohnen noch in Schnaitheim. Bei der TSG lernte Patrick Faber das Fußballspielen. Doch mittlerweile lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Essingen. Dabei hätte sein Weg durchaus auch anders verlaufen können. Von der B-Jugend der TSG Schnaitheim zog es den talentierten Mittelfeldspieler zum damaligen HSB. Noch als B-Jugendlicher spielte Faber bereits bei den A-Junioren und wurde von diesen in der Saison 2006/07 zu den Aktiven hochgezogen, früher als andere Spieler. Das Heidenheimer Oberligateam wurde da noch von Dieter Märkle trainiert. „Er hat in mir etwas gesehen und war ein großer Förderer“, erinnert sich Patrick Faber. Das ist echt witzig, wenn ich das heute durchblättere. Patrick Faber über seine Notizen zum Training von Frank Schmidt. Über die Bezirksligamannschaft ging es für ihn auch ins Oberligateam. „Leider hat es hier nur zu zwei Einsätzen gereicht“, sagt Faber, freut sich aber, dass er mit großen Namen des Heidenheimer Fußballs zusammenspielen durfte. So kickte er auch mit Frank Schmidt („Frank war mein Kapitän“), der schließlich Märkle als Cheftrainer ablöste. Der HSB sah das Ziel, Aufstieg in die Regionalliga, gefährdet. Es sei keine Zeit für Experimente gewesen, sagt Faber rückblickend. „Für mich hat’s nicht ganz gereicht.“ Gibt die Richtung beim Verbandsligisten TSG Hofherrnweiler vor: Patrick Faber kommt ursprünglich aus Schnaitheim. Mit Tim Göhlert und Ingo Feistle Er sagt das nicht im Groll und auch ist er nicht enttäuscht. Vielmehr streicht Faber das Positive heraus: „Es war eine lehrreiche Zeit und ich durfte herausragende Fußballer kennenlernen“, betont er. Zum Beispiel Ingo Feistle, Tim Göhlert, Alper Bagceci, Bernd Maier oder Andreas Spann. „Wenn es mal nicht gut gelaufen ist, ist Holger Sanwald mitgejoggt und hat Rauch reingelassen“, erinnert sich Faber an den heutigen FCH-Vorstandsvorsitzenden. „Die Entwicklung des FCH ist einfach der Wahnsinn. Das konnte man damals nur erahnen. Aber nicht, dass es vielleicht für die Bundesliga reicht“, sagt Faber mit dem Verweis, dass es im damaligen Albstadion Brezeln und Wurstsalat gegeben habe. Und er erinnert sich an Trainingslager im Wental. Nach dem Aufstieg in die Regionalliga – er habe nicht viel dazu beigetragen, sagt Patrick Faber – lief sein Vertrag beim FCH aus. Und damit war es auch an der Zeit seine Trikotnummer weiterzureichen: die sieben. „Ich weiß nicht, wie ich als Jugendspieler an die Nummer sieben gekommen bin. Eigentlich bekommt man da die Nummer 37“, scherzt Faber. Und die Trikotnummer sieben schnappte sich dann Marc Schnatterer, der in der Regionalliga zum FCH stieß. Ab zu Alexander Zorniger Parallel zum Fußball studierte Patrick Faber aufs Lehramt in Schwäbisch Gmünd. Da lag es nahe, zum Oberligisten 1. FC Normannia Gmünd zu wechseln. Wer ihn geholt hat? Alexander Zorniger, der heutige Trainer der SpVgg Greuther Fürth (2. Liga). „Ich hatte wirklich Glück, unter ihm trainieren zu dürfen“, sagt Faber, der auf über 150 Oberligaspiele für Normannia Gmünd kam. Jungspund: Patrick Faber im Trikot des HSB. Mannschaftsfoto des HSB für die Saison 2006/07: Patrick Faber ist hinten (Vierter von rechts) zu sehen. Links neben ihm steht Alexander Raaf, aktuell Teammanager der FCH-Profis. Hinten rechts steht Ingo Feistle, in der mittleren Reihe ist Frank Schmidt der Sechste von links. Bernd Weng, heute Torwartrainer des FCH, ist der Zweite von links in der Mittleren Reihe (steht neben HSB-Trainer Dieter Märkle). Maximilian Laible, der Trainer der TSG Nattheim, steht in der hinteren Reihe (Dritter von links). Fotos: HZ-Archiv Und es gab ein besonderes Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein: Im Mai 2011 trafen der FCH und Gmünd im WFV-Pokalfinale in Kirchheim/Teck aufeinander. „Es war ein Highlight meiner Karriere“, sagt Faber. Und das, obwohl der Heidenheimer Drittligist mit 2:0 gewann. Auch in Gmünd kickte Faber mit großen Namen zusammen, zum Beispiel mit Dominik Kaiser (später bei RB Leipzig), Christian Gmünder, Ertac Seskir oder Cassio da Silva. Allerdings stieg Gmünd nach vier Jahren in der Oberliga in die Verbandsliga ab. „Mein Studium war zu Ende und ich spielte meine beste Saison“, wundert sich Faber etwas. Für ihn habe sich die Frage gestellt: „Was mache ich nun mit 26? Probiere ich es noch einmal und konzentriere mich nur auf Fußball? Oder mache ich sportlich einen Schritt zurück?“ Foto: Oliver Giers In Essingen unter Dietterle Auch aufgrund von schweren Verletzungen habe er sich für ein Referendariat entschieden. Und zwar in Unterkochen. Sein neuer privater und sportlicher Mittelpunkt wurde aber Essingen. Hier kommt seine Frau Alisa her. Und Helmut Dietterle (einst Trainer beim HSB, momentan bei den Sportfreunden Dorfmerkingen) lockte Patrick Faber zum TSV Essingen in die Landesliga, mit dem 2014 unter anderem mit Stani Bergheim in der ersten Saison der Aufstieg in die Verbandsliga gelang. Und Faber kickte erneut mit Heidenheimer Größen zusammen wie Christian Essig (aktuell Co- Trainer bei den FCH-B-Junioren) oder Bastian Heidenfelder (Co- Trainer bei den A-Junioren). Ein weiterer Aufstieg sollte Patrick Faber auch 2019 mit der TSG Hofherrnweiler gelingen, zu der er nach fünf Jahren in Essingen stieß. Allerdings riss in der Aufstiegssaison die Achillessehne. Um die lange Verletzungszeit zu überbrücken, half Patrick Faber als Co-Trainer aus, die B-Lizenz hatte er zu diesem Zeitpunkt schon gemacht. „Für mich war relativ früh klar, dass mich so etwas interessiert. Ich schaue noch heute gerne in meinen Unterlagen nach, wie wir früher unter Frank Schmidt trainiert haben“, erklärt Faber. Nach Trainingseinheiten habe er die Übungen abends niedergeschrieben: Trainingsablauf, Schwerpunkte, Reihenfolge, Trainingsstruktur. „Das ist echt witzig, wenn ich das heute durchblättere“, sagt Faber über seine Schmidt-Notizen. Eigentlich habe er ein Comeback als Spieler starten wollen. In der Saison 2020/21 lief es bei der TSG Hofherrnweiler allerdings schlecht, nach sechs Spieltagen wurde Trainer Benjamin Bilger bei der TSG entlassen und Patrick Faber sprang ein – zunächst für zwei Spiele. „Wir haben beide verloren, haben aber relativ guten Fußball gespielt“, erinnert sich Faber, der dann zunächst bis zur Winterpause weitermachen sollte. Im Albstadion gab’s damals Brezeln und Wurstsalat. Patrick Faber über seine Zeit beim HSB/FCH. Die Saison wurde allerdings aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgebrochen. Nach sechs Wochen an der Seitenlinie stellte Faber aber fest: „Es kann schon funktionieren.“ Parallelen zum FCH? In der Saison 2021/22, der ersten ganzen unter ihm als Trainer, wurde Hofherrnweiler Tabellensiebter. Aktuell belegt die TSG Rang vier. „Mal schauen, was die nächsten zwei Jahre möglich ist“, sagt Patrick Faber zu seiner Vertragsverlängerung, die vor kurzem verkündet wurde. Geht’s gar in die Oberliga? „Dafür müssen erst die Strukturen wachsen, zum Beispiel auch was die Platzmöglichkeiten angeht“, tritt Faber verbal auf die Bremse. Und er verweist auf das Beispiel FCH: „Da ging es auch nicht Hauruck-artig, sondern Schritt für Schritt.“ Patrick Faber: Lehrer für Sport und Deutsch In Unterkochen unterrichtet Patrick Faber an der Kocherburgschule in den Fächern Deutsch und Sport. In der Verbandsliga kommt es am Samstag zum Verfolgerduell zwischen dem Tabellenvierten TSG Hofherrnweiler und dem Dritten Schwäbisch Hall (15.30 Uhr). Siegt die TSG Nattheim im Spitzenspiel? Bezirksliga-Tippspiel Patrick Faber, Trainer der TSG Hofherrnweiler, folgt beim Blick auf den 28. Spieltag seinem Herzen. Patrick Faber hat im Fußball schon einiges erlebt. Über die TSG Schnaitheim, den HSB und den späteren FCH ging es für ihn zu Normannia Gmünd, den TSV Essingen und aktuell zur TSG Hofherrnweiler (siehe nebenstehenden Artikel). Nun tippt der ehemalige Mittelfeldspieler den 28. Spieltag der Fußball-Bezirksliga. Hier werden alle Spiele am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen. Nattheim – Sontheim (Tipp: 2:1) „Ich wünsche meinem ehemaligen Mitspieler in Heidenheim, Maxi Laible (Trainer der TSG), den Sieg und dass er eine Chance hat auf den Aufstieg.“ Schnaitheim – Unterkochen (1:1) „Als ehemaliger Schnaitheimer oder als gebürtiger Schnaitheimer drücke ich natürlich Schnaitheim die Daumen. Unterkochen hat ja letzte Woche einen Kantersieg gegen den AC Milan eingefahren. Trotzdem glaube ich, dass die Schnaitheimer auf ihrem Moldenberg zumindest einen Punkt holen.“ SV Lauchheim – SG Heldenfingen/ Heuchlingen (0:2) „Heldenfingen/Heuchlingen habe ich letzte Woche zum ersten Mal spielen sehen. In Schnaitheim haben sie ein gutes Spiel gemacht und haben mit Baris Acikgöz einen sehr guten Stürmer. Deshalb tippe ich auf einen Sieg der SG.“ Gerstetten – Neuler (1:2) „Auch in Gerstetten spielen mit Jonas Eckardt, Marcel Kässmeyer und Bastian Heidecker einige meiner früheren Weggefährten. Denen drücke ich die Daumen. Aber ich glaube nicht, dass es gegen Neuler zu einem Sieg reichen wird.“ AC Milan Heidenheim – SC Hermaringen (2:2) „Früher spielten beim AC Milan auch viele Bekannte. Auch ihnen drücke ich die Daumen. Aber die Tendenz der letzten Spiele war nicht gut. Ich hoffe aber, dass der AC Milan da zumindest einen Punkt mitnimmt.“ So tippte Thomas Feil Thomas Feil zeigte, dass er sich auch im Fußball gut auskennt. Der Trainer der Handballer der TSG Schnaitheim lag bei vier von sechs Tipps richtig. ed Fußballprogramm Herren, Bezirksliga 1. FC Bargau - DJK Schwabsberg-B. (So 15.00) SC Hermaringen - AC Milan Heidenheim (So 15.00) TSG Schnaitheim - FV 08 Unterkochen (So 15.00) Straßdorf - Durlangen (So 15.00) Lauchheim - Heldenf./Heuchl. (So 15.00) Dorfmerkingen II - Hofherrnweiler II (So 15.00) VfL Gerstetten - TV Neuler (So 15.00) Nattheim - Sontheim (So 15.00) Kreisliga A3 SV Großkuchen - FV Sontheim II (So 13.00) TKSV Giengen - SG Herbrecht./Bolh. (So 15.00) Mergelstetten - SG Hohenm./Burgb. (So 15.00) Oggenhausen - TSV Gussenstadt (So 15.00) SG Niederst./Ramm, - Türkspor Heidenh. (So 15.00) Sportfreunde Fleinheim - FC Härtsfeld 03 (So 15.00) Bissingen - SG Königsbr./Oberk. (So 15.00) TV Steinheim - SV Söhnstetten (So 15.00) Kreisliga B5 Mergelstetten II - SG Heldenf./Heuchl. II (So 13.00) TSG Nattheim II - ASV Heidenheim (So 13.00) TSG Giengen - SG Auernh./Neresh. (So 15.00) Damen, Landesliga TSV Langenbeutingen - FV Sontheim/B. (So 11.00) B-Junioren, Oberliga 1. FC Heidenheim - SSV Reutlingen (So 14.30)

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