Aufrufe
vor 7 Monaten

Heidenheimer Zeitung 11.7.2024

  • Text
  • Millionen
  • Heidenheimer
  • Kinder
  • Aktion
  • Oksana
  • Menschen
  • Deutschland
  • Giengen
  • Juli
  • Heidenheim

24 ANZEIGEN

24 ANZEIGEN Donnerstag,11. Juli 2024 trauer.hz.de Siglinde Benz Königsbronn, im Juli 2024 Danksagung Allen, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme, amTod meiner Mutter, Schwiegermutter und Oma auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir herzlich. Peter Benz mit Familie Danke für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für eine stumme Umarmung, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für Blumen und Geldgaben. Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns ein Trost in den schweren Stunden. In liebevoller Erinnerung an Helmut Pusch Familien Pusch Krista und alle Angehörigen Königsbronn, im Juli 2024 MEINE VORSORGEMAPPE DerVorsorgeplanerder Heidenheimer Zeitung. In Zusammenarbeitmit Tobias Vetter vomBestattungshausJahraus und Notar Christoph Käppeler 16,90€ FÜRABONNENTEN 19,90 €regulär Die vorliegende Vorsorgemappe isteinesorgfältig zusammengestellteSammlungvon Dokumenten und Informationen, die Ihnendabeihilft, Ihre persönlichenAngelegenheiten effizient zu regeln und Ihre Situationklardarzustellen. Sieermöglicht es Ihnen,wichtigeUnterlagen geordnet abzulegenund hinzuzufügen,sodass sie im Ernstfall leicht zugänglichsind. So hilft die Mappedabei,frühzeitigrechtliche Vorsorge zu treffen,indem Siebeispielsweisefestlegen, werimNotfall Entscheidungen für Sietreffen soll. IM PRESSEHAUS HEIDENHEIM ERHÄLTLICH! OLGASTRASSE 15,89518HEIDENHEIM selbstbestimmt BISZUM LEBENSENDE

Donnerstag, 11. Juli 2024 25 REGIONALSPORT Wiedersehen mitdem Mathelehrer SHB Alina Rehgehört zu den Spitzenläuferinnen in Deutschland. In Herbrechtingen zeigte die 27-Jährigeden Handballerinnen ein paar Tippsund Kniffe für die kommendeSaison. VonJochenGerstlauer/EdgarDeibert Hand aufsHerz: Wertrifft schon gerne denehemaligen Mathelehrer wieder? Lineare Gleichungen, Funktionen oder Vektoren. Nicht jeder erinnert sich gerne daran zurück. Anders sieht das bei Alina Rehaus. Die Profi-Langstrecken-Läuferin lebt in Laichingen (zwischen Göppingen und Blaubeuren) –und ist hier auch zur Schule gegangen. Im Herbrechtinger Bibrisstadion traf die 27-Jährige nun ihren ehemaligen Mathelehrer wieder: Philipp Gyaja. Dieser wiederum ist heute nicht nur Lehrer, sondern auch Trainer der Verbandsliga-Handballerinnen der SHB. Der Kontakt zwischenden beiden ist nie abgerissen. „Ich war Alinas Klassenlehrer in der 7. Klasse,späterhatte sieauch Bio bei mir“, erinnert sich Gyaja zurück. An die Noten, die er Rehgegeben hat, erinnere er sich nicht mehr genau. „Sie war aber eine sehr gute Schülerin. Daswar trotz des sportlichen Aufwands, den sie schon damals betrieben hat, bewundernswert.“ Bereits im vergangenen Jahr durftedie SHB im Training Alina Reh begrüßen. Daging es in erster Linie um Ausdauertraining. Bei ihrem zweiten Trainingsbesuch standen sportspezifische Übungen, wie kurze und schnelle Bewegungen im Fokus.Reh selber konnte aufgrund einer Verletzung zwar nichtmitlaufen, machte aber die speziellen Laufübungenvor.Die Langstreckenläuferin trainiert selber zweimal täglich, im Moment aber nur individuell und arbeitet auf ihr großes Ziel hin: die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2028 inLos Angeles. In der Zukunft eine Option? Alina Rehschlüpfteins Trikot derSHB. So wird‘s gemacht: LeichtathletinAlinaReh führtden Handballerinnen der SHBimBibrisstadion eine Übung vor. Die 27-Jährige, meistensauf 5000 und 10.000 mund dem Halbmarathon „zu Hause“, sammelte in ihrer bisherigen Karriere 35 Medaillen, wobei sie achtmal deutsche Meisterin und dreimal Europameisterin bei der U20 und U23 war. „Für mich ist es maleine schöne Abwechslung, eine Trainingseinheit mit einer Mannschaftzumachen“, meintedie Berufssoldatin derSportfördergruppe Todtnau. Zu gerne wäre sie bereits in diesem Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris dabei. Schließlich ist sie neben KonstanzeKlosterhalfen eine dergroßen deutschen Laufhoffnungen. Eine Verletzung bremste Reh allerdingsaus. „Dasist sehr bedauerlich. Aber hoffentlich schafft sie es zu den Olympischen Spielen 2028. Das würde ich ihr von ganzem Herzen gönnen“, sagt SHB- Trainer Gyaja über seine ehemalige Schülerin. SHB-Spielerinnenbegeistert Undso„profitierte“ dieSHB auch etwas davon, dass Alina Reh gerade eben doch etwas mehr Zeit hat. „Das Training war richtig, richtig gut“, freute sich zum Beispiel SabrinaKrempien.„Alinaist jemand, der in der Öffentlichkeit steht, den man kennt. Vonsojemandem trainiert zuwerden, ist etwas Besonderes. Man hat ihr aber überhaupt nicht angemerkt, dasssie eineBekanntheitist.Wir warenkomplettauf einer Wellenlänge“, so der SHB-Neuzugang. „Die Tipps, die sie uns gegeben hat, zum Beispiel wie man noch schneller und effektiver beim Sprinten sein kann, fand ich richtig gut.“ Ähnlich sah es Anki Lindenmaier. „Das hat mega Spaß gemachtund es warauchetwas Anderes. Gerade den Zirkel mit Kraft, Ausdauer und Koordination fand ich sehr gut. Alina ist mega sympathisch und ist total aufdem Bodengeblieben, obwohl sie sobekannt ist. Sie hat eine mega Ausstrahlung.“ Siewar eine sehr gute Schülerin. Daswar trotzdes sportlichenAufwands, densie schon damals betrieben hat, bewundernswert. PhilippGyaja Lehrer undSHB-Trainer überAlina Reh Für die kommende Saison sind dieSHB-Damen schon seit knapp zwei Wochen in derVorbereitung und konnten neben drei hochkarätigenNeuzugängen auch einen Neu dabei bei der SHB(vonlinks): LauraLier, MarieBrachert, Sabrina Krempienund MathiasKicherer. Foto:SHB neuen Co-Trainer begrüßen. Philipp Gyaja, dermittlerweileinseine dritte Saison bei der SHB geht, hat zwar ehrgeizige Ziele für die kommende Spielzeit, warnt aber gleichzeitigvor dergrößerenHerausforderung im zweiten Jahr in der neuen Liga. „Es wird sicherlich kein Zuckerschlecken für uns, aber ich möchte schon im oberen Tabellendrittel mitspielen“, sagt Gyaja der aus seiner langjährigen Erfahrung weiß, dass sich die Gegner im zweiten Jahr besser aufdie Aufsteiger einstellen. Mit Ines Rühle muss die SHB einenschmerzlichen Abgang verkraften, aber Teammanagerin Angelika Biller konnte drei starke Neuzugänge „an Land ziehen“, wie man so schön sagt. „Die Spielerinnenkommenzuuns, weil sie sportlich weiter kommen wollen und unser Trainer einfach bekannt ist in der Handballszene“, so Biller, die betont, dass keine Spielerin Geld bekommt. Die Neuzugänge sind Laura Lier,die ausLangenau kommt, SabrinaKrempien, die vonder HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf zur SHB wechselt und das Top-Talent Marie Brachert aus der A-Jugend der TSG Schnaitheim, die ihre ersten aktiven Schritte bei der SHB machen möchte. Neuer Co-Trainer bei der SHB MitMathias Kicherer ausVöhringen bekommt Gyaja zudem nach dem Abgang von Sabine Schweda seinen Wunsch Co-Trainer an seine Seite gestellt. Mathias Kicherer hat jahrelange Erfahrung als Männer und Frauentrainer vorzuweisen und trainierte zusammen mitPhilipp Gyajadie Damen der SG Ulm/Wiblingen. Zuletzt war Kicherer Trainer der Landesligadamen ausVöhringen. Alles zusammen genommen, hervorragende Voraussetzungen, weiterhin für Furore zu sorgen. DenSHB-Handballerinnen warin der Vergangenheit alles zuzutrauen und dies wird sich aufgrund der sehr guten Voraussetzungen auch sicherlich soschnell nicht ändern.AlinaReh wirdzudem sicherlich die Daumen drücken. Training mitRadrennprofi Florian Lipowitz AlinaReh wardeutsche Meisterinüber die 5000und 10.000 m. Bronzegewann die 27-Jährige2018 bei der Europameisterschaft über 10.000 m. Beider Hallen-EM2019wurde sieVierteüber3000 m. 2023 belegtesie beim Halbmarathon in Sevilla in 1:08:42 hPlatzzwei. Fotos: Rudi Penk Nach ihrer Zeit in Berlin istReh nachLaichingenzurückgekehrt,wo sie unter anderem mit Florian Lipowitztrainiert.Dieserstammt ebenfalls aus Laichingen und zählt zu den Shootingstarsder deutschen Rennradszene. (Red Bull -Bora-hansgrohe). Zudem istLipowitzauch ein ehemaliger Schüler vonPhilipp Gyaja. Dambacher gewinnt die Goldmedaille Turnen In Heidenheim zeigtendie Kreis-Athleten bei den Meisterschaften im Mehrkampf starke Leistungen. Über die Gaumehrkampfmeisterschaftenhattensich 21 Turner aus den Vereinen Bolheim, Nattheim und derWKG Heidenheim-Steinheim für die württembergischen Jahn- und Mehrkampfmeisterschaften qualifiziert, die inHeidenheim ausgetragen wurden. Beim Jahnsechskampf (zwei Disziplinen im Turnen, zwei Disziplinen in der Leichtathletik, Tauchen und Freistilschwimmen) der Elfjährigen gewann der Nattheimer Jannik Dambacher mit 59,25 Punkten die Goldmedaille. Im Schülermehrkampfwerden drei Disziplinen imTurnen und drei Disziplinen in derLeichtathletik gefordert. Unter die Top zehn schafften: In der Altersklasse 7Brian Tjhay (52,75), von der WKGHeidenheim-Steinheim auf Platz vier, Platz sieben ging an seinen Vereinskameraden Timo Renner (50,36), Samu Recknagel (48,8) von der TSG Nattheim wurde Achter. Bei den Achtjährigen holte Theo Bauder (58,28) die Bronzemedaille, sein Vereinskamerad LukasDambacher (53,24) belegte Platzzehn. In der AK 9gingen die Plätze sechs und acht an Paul Eitel (59) und Damian Mühlberger (58,84), beide von der TSG Nattheim. Stolzer Gewinner: Jannik Dambacherbei der Siegerehrung. Foto:Thomas Dambacher Noch einmal Bronze ging in der Altersklasse 10 an den Bolheimer Luca Niess (61,33). Beiden Elfjährigen gabeswieder drei Top-Ten-Platzierungen. Bronze ging an Theo Leonhardt (62,02), die Plätzevier undsechs erreichten Luis Bolsinger (61,92) und Maxim Niess (58,1), alle von derWKG Heidenheim-Steinheim. Einen weiteren Treppchenplatz inder AK 12 erturnte sich Janosch Krenz (WKG Heidenheim-Steinheim), er holte mit 61,19 Punkten die Bronzemedaille. Platz fünf ging an Elian Klopfer (59,05) vom SV Bolheim. Judith Schneider Rasenkraftsport:Michael Burgermal wieder nicht zu schlagen BeiTemperaturen um die 30 Grad wurden die württembergischen Meisterschaften aller Alters- und Gewichtsklassen im Rasenkraftsport ausgetragen. Insgesamt waren 65Teilnehmer zudem Wettkampf angemeldet. Das Reglement lässt einen Doppelstart an einem Wettkampftag zu, und so waren esinSumme 82 Starts an diesem Tag. Trotz der drückenden HitzeimHeidenheimer Sparkassen-Sportpark zeigten alle Teilnehmer, unter anderem die der drei Kreisvereine TSG Schnaitheim, SV Dischingen sowie dem HSB, sehr gute Leistungenund konnten am Ende etliche neue persönliche Bestleistungen verbuchen. Im Schüler- und Jugendbereich gingen letztendlich zehn Titel andie TSG Schnaitheim und beeindruckende 47Titel anden SV Dischingen. Diese Vereine warenindiesemBereich sehr stark vertreten. Beiden Aktiven sowieden Senioren sammelte der SVDzehn,die TSG vier und der HSB drei Titel. Beiden männlichen Schülern B bis 40 kg zeigte Jakob Dialler vom SVDseine Klasse. Er gewann mit 1721 Punkten und hatte über 300 PunkteVorsprung aufden Zweitplatzierten. JanKraft vonder TSG zeigte sich im Gewichtwerfen stark verbessert und belegte mit 13,15 mden zweiten Platz. Bei den Schülerinnen B holte sich Lotta Weber vom SVD den TitelimGewichtwerfen sowieim Dreikampf. Eine sehrstarke Leistung zeigte Justus Held von der TSG bei den A-Schülern bis65kg. Zum ersten mal übertraf ermit 2060 Punkte die 2000er Marke. Seine größte Weite imSteinstoßen waren 9,66 m. Die größte Hammerwurfweite des Tages erzielteindieser Altersklasse Linus Lämmle vom SVD. Diese betrug 32,63 m.Hervorzuheben ist auch die Leistung von Max Schabel vom SVD, der in der nächst höheren Altersklasse bei der männlichen Jugend A in seiner Gewichtsklasse mit 2324 Punkten den Dreikampf gewann. Seine Hammerwurfleistung mit dem 6-kg-Hammer betrug 50,63 m. Bei den Aktiven zeigte Michael Burger vom SVD einmal mehr sein Können. Trotz starker Konkurrenz, vor allem im Steinstoßen, sicherte ersich auch dort den Titel mit 1cmVorsprung. Nach diesem Wettkampftag zeigt ein Blick indie deutsche Bestenliste, dassdie Kreis-Athleten durchaus vorne mitmischen können. Alle Ergebnisse sind unter www.drtv.de zu finden. pru StolzeRasenkraftsportler: Die Schüler Aund Schüler Bdes SV Dischingen undder TSGSchnaitheim. Foto:Peter Ruoff

© NPG DIGITAL GMBH 2018