10 HEIDENHEIM Donnerstag,11. Juli 2024 Die Zeit der fetten Kühe istvorbei Kultur Sieben Jahrehat Ignacio Iturrioz im Fegefeuer verbracht–auchbekannt als Palacio SalvoinUruguay. Dasdaraus entstandene Fotoprojektpräsentiert er nun im Kunstmuseum. VonMaximilian Haller Seinen siebenjährigen Aufenthalt im Fegefeuer sieht man Ignacio Iturrioz nicht an. Aber werhätte auch ahnen können, dass sich die Kreise der Hölle ausgerechnet in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo befinden. Ob Heidenheim nun dem Himmel oder der Hölle nähersteht, kann man nur mutmaßen. Tatsache ist jedenfalls, dass der gebürtigeUruguayerund studierte Fotograf Ignacio Iturrioz seine Eindrückeaus demFegefeuer auf die Ostalb gebrachthat,genauer gesagt: ins Heidenheimer Kunstmuseum. Vonder Hölle in den Himmel „Purgatorio“ lautet der Titel des Fotoprojekts, das Iturrioz im Rahmen der Ausstellungsreihe „#vonhier“ ab 12. Juli präsentiert. Gemeint istmit „Purgatorio“ freilich nicht das sprichwörtliche Höllenfeuer sondern vielmehr derPalacio Salvo. 1922 entwarf der Architekt Mario Palanti den Art-déco- Bau und ließ sich dabei offenbar von Dante Alighieris „Göttlicher Komödie“ inspirieren. Strukturell lässt sich der Palacio nämlich durchaus entsprechend der von Dantebeschriebenen Sphäreninterpretieren: von der Hölle über das Fegefeuer bis hinauf in den Himmel. Als der Rindfleisch-Export UruguayAnfang des20. Jahrhunderts den Wohlstand brachte, stand der Palacio Salvo mit seinem Nobelhotel im unteren Bereich und den Penthouse-Wohnungen imoberenstellvertretend für eine Epoche, die als „Zeit der fetten Kühe“ in die Geschichtsbücher einging. Nach dem wirtschaftlichen Abstieg des Landes wurden die unteren Räume zu kleinen, dunklen Wohnungen umgebaut,indenen Menschenleben, deren Biografien zum Teil von Prostitution, Drogen und Kriminalität gezeichnet sind. Im sechsten Stock des Bauwerks quartierte sich Ignacio Iturrioz für sieben Jahre ein. Er freundete sich mit den verschiedenen Bewohnerinnen und Bewohnern anund begann, diesen Ort, diese Menschen, diese Leben auf Film zu bannen. Drei Jahre sollte esdauern, bis das Projekt „Purgatorio“ vollendet sein würde. Schnappschüsse sind dabei laut Iturrioz kaum entstanden. „Ich habe zunächst zahlreicheGespräche mit den Menschen geführt und versucht, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen“, erzählt der Fotograf. Viele ließen sich darauf ein, vor Iturrioz’ Kameralinse zu posieren.Nur wenige lehnten ab. Das diesjährige „HGackathon“- Team des Hellenstein-Gymnasiums wurde in Stuttgart beim Würth-Bildungspreis von Kultusministerin TheresaSchopper mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Das „Acceleratoreprogramm Start-up-Gründung“ des Hellenstein-Gymnasiums bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in verschiedenen Projektgruppen ein eigenes fiktivesStart-up zu gründen.Dabei wurden sie vonehemaligen Teilnehmenden des Programms als Mentorinnen und Mentoren begleitet. In derLaudatio heißtes, dass das Programm zukunftsfähig aufgestellt ist, wobei Evaluation sowie Qualitäts- und Materialsicherung zentrale Aufgaben sind. Die „FutureSkills“, wie Teamfähigkeit, Problemlösekompetenz und eigenständiges Arbeiten, seien durch die Projektarbeit bei den teilnehmenden Jugendlichen in hohem Maße gefördert worden. Besonderheit im Wettbewerb Die Initiative am HG wird unterstützt und beraten von der „Code‘n‘Ground AG“, dem Bildungspartner des HG. Die verantwortlichen Lehrkräfte Trixi Thomas und Tobias Baumgartner freuen sich sehr über den Preis, zumal das Projekt insei- „Purgatorio“lautet derName desFotoprojekts,das Ignacio IturriozinUruguayanfertigte. Sämtliche Aufnahmen sind nachts und mit einem 40-Millimeter-Objektiventstanden, sämtliche Resultate sind inSchwarz- Weiß gehalten. „Starke Hell- und Dunkelkontraste, eine dramatische Beleuchtung, gezielt eingesetzte Unschärfen und fragmentiert wirkende Bildausschnitte entwickeln eineGesamtwirkung, die an den Film noir oder Horrorfilme erinnert“, findet Kunstmuseumsleiter Marco Hompes. „Latin Lover“ im Kunstmuseum So einige der Motive hätten laut Hompesdas Potenzial, ins Voyeuristische abzugleiten, durch verschwommene Ansichten nehme Iturrioz einen Teil dieser Intimität allerdings wieder heraus. Die Geschichten hinter den Motiven, die bei Führungen erzählt werden ner Artweniger eine Schülerfirma, als vielmehr ein Bildungskonzeptdarstellt unddamit eine Besonderheit im Wettbewerb war. Zudem unterstützte die Stiftung Würth mit dem unter ihrem Dach angesiedelten Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung Baden-Württembergdie teilnehmenden Schulen bei der Umsetzung ihrer ökonomischen Projekte. sollen, kenntletztlich nurder Fotograf selbst. Etwa die von Washington, ein laut Iturrioz klassischer „Latin Lover“, der sich selbst gutgekleidet und seine Frauen-Affären jung liebt. Im Porträt vermeidetIturrioz den Fokus auf Washingtons Gesicht und lenkt den Blick des Betrachters stattdessenauf diemondäne Kleidung des Mannes. Obwohl „Purgatorio“ keiner Erzählung oder einer thematischen Reihung folgt, werden die Werke imKunstmuseum anhand eines roten Fadens und aneiner rot gestrichenen Wand präsentiert. Der Rundgang beginnt mit dem luxuriösen Teil der Gebäudegeschichte sowie seinen Bewohnern, arbeitet sich zu den Menschen vor, die für die dunkleren Seiten des Lebens stehen, Dritter PlatzfürsHellenstein-Gymnasium Auszeichnung Das„HGackathon“-Team überzeugte dieJury desWürth-Bildungspreises in Stuttgart. Beider PreisverleihunginStuttgart(v.l.):Theresa Schopper,Maria Würth, HG-Schulleiter Holger Nagel, dasHG-Projektteam in dendunkelblauen T-Shirtsund JohannesSchmalzl. Foto:StiftungWürth und nimmt am Ende sowohl die fotografischen Techniken Iturrioz’ als auch auf die Darstellung vonStofflichkeit undOberflächen in den Fokus. Das Projekt wurde mit dem Premio de Fotografía del Uruguay, dem nationalen Preis für Fotografie, ausgezeichnet und ist erstmals in diesem Umgang in Heidenheim zu sehen. Ausstellungvon Juli bisSeptember Foto:Rudi Penk „Purgatorio“ vonIgnacio Iturrioz ist im kleinen Wechselausstellungssaal desKunstmuseums von12. Juli bis 1. September zu sehen. Eine Vernissage findetamDonnerstag, 11. Juli, ab 19 Uhrstatt. „Von derBandbreiteder ausgezeichneten Projekte bin ich wirklich begeistert,“ so Schopper. Sie betonte, dass der Würth-Preis praxisnahes Lernen fördert, wasnicht nur das ökonomische Wissen der jungen Menschen stärkt, sondern sie auch eine Qualität entdecken lässt, die imSchulalltag häufig zu kurz kommt, aber für Unternehmergeist dringend notwendig ist: „Machen! Sich trauen und loslegen!“ Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Würth, warbeeindruckt vom Engagement und der Kreativität der Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Umso mehr freut esmich, dass derWürth-Bildungspreisdie unternehmerische Leidenschaft derSchülerinnen und Schüler entfacht und sie die Möglichkeit haben, praktische Erfahrungen zu sammeln, die sie auf ihrem weiteren Bildungsweg und im späteren Berufsleben stärken werden.“ Kompetenzen fördern Initiator des Preises ist der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth,der sichseit vielen Jahren dafür einsetzt, ökonomische InhalteanSchulenzuvermitteln und die Kompetenz der Jugendlichen zu fördern. Das Kompetenzzentrum kooperiert in diesem Rahmen mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Hellenstein-Gymnasium Neues Programm Haus derFamilie Die Kurse für Herbstund Winter sind ab sofort online verfügbar. Das Haus der Familie Heidenheim präsentiert sein neues Herbst-/Winterkursprogramm undversprichtdamit,ein zentraler Ort für nachhaltige Bildungsarbeit und familiäre Begegnungen zu bleiben. Mit fünf Hauptamtlichen, etwa 120Kursleitenden und 35 ehrenamtlichen Helfern bietet die Einrichtung seit vielen Jahren eine Anlaufstelle in Heidenheim, die Familien stärkt und das soziale Miteinander fördert. Angebotefür jungeFamilien Das aktuelle Kursprogramm ist ab sofort auf der Homepage der Familienbildungsstätte verfügbar und richtet sich insbesondere an jungeFamilien. Die Angebotereichen von Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik, über Yoga für Schwangerebis hin zu Erste-Hilfe-Kursen für Notfälle bei Säuglingen und Kleinkindern.Vorträgezufinanziellen und rechtlichen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt undElternzeit oder Kurse zum Babyhandling und Einführung der Beikost runden das Programm ab. Die Eltern-Kind-Gruppen fördern erste soziale Kontakte der Kinder untereinander und bieten Eltern Anregungen für einen entwicklungsfördernden Alltag. Zudem gibt es einen offenen Elterntreff für Eltern mit Kindern bis zu vier Jahren sowie regelmäßige Treffen für ukrainischeMüttermit Kleinkindern, die Raum für Austausch und Begegnung schaffen. Fitness undErnährung Für die körperliche Fitness und Entspannung werden Kurse wie Wirbelsäulengymnastik, Yoga für Senioren und Beckenbodentraining angeboten. Auch Gedächtnistraining steht auf dem Programm undhilft, geistig fit zu bleiben. Das Kursangebot im Bereich gesunde Ernährung und Kochen reicht von Einsteigerkursen und Generationen-Kochtreffs bis hin zu speziellen Kursen für vegetarische, vegane und internationale Küche. Auch fürKinder und Jugendliche sind wieder Back-und Kochkursangebote mit dabei. Die langjährigen Ehrenamtsprojekte „wellcome“ und „Leihgroßeltern“ werden ebenfalls fortgeführt. Diese Initiativenbieten Unterstützung für Familien, insbesondere inder ersten Zeit nach der Geburt eines Kindes. Alle Angebote sind online unter www.familienbildung-hdh.de abrufbar. Haus der Familie In Kürze Ampel außer Betrieb Wegen dringender Reparaturarbeiten muss die Ampel an der KreuzungB466/Steinheimer Straße/Gutenbergstraße in der Weststadt heute von 9Uhr anaußer Betrieb genommen werden. Wie dieStadtverwaltung mitteilt, werde die Ampel gegen 16Uhr wieder in Betriebgenommen werden. Zweimal Benefiz fürSt. Maria In der Benefizkonzertreihe zur Renovierung des Kirchturms von St. Maria inHeidenheim stehen an den kommenden Wochenenden zwei Benefizkonzertean. Das erste findet am Samstag, 13. Juli, um 19.30Uhr statt, dieOrganistin Heeyoung Chae ist zu hören. Die in Heidenheim bereits bekannte Südkoreanerin ist in Seoul Organistin an zwei verschiedenen Kirchen und Dozentin an der Kirchenmusikschule in der Stadt Wonju. In diesem Konzert wird sie Werke von Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Charles- Marie Widor,Joseph Rheinberger und Charles Tournemire präsentieren. Das Konzertprogramm verspricht ein sicherlich eindrucksvolles Orgelkonzert. Das zweite Benefizkonzert ist am Sonntag, 21.Juli, und findetum 18 Uhr in der Marienkirche statt. Neben Orgelmusik wird für die Zuhörerinnen und Zuhörer die Uncinus Frauenschola unter der Leitung vonMin Jung undder gemischte Uncinus-Chor unter der Leitung von Prof. Dr. Inga Behrendt mit gregorianischen Chorälen und mehrstimmigen Chorsätzen zu hören sein. Der Eintritt zubeiden Veranstaltungen ist frei. Heidenheim setztmit einer neuen FlaggeamRathaus ein Zeichen für eine friedliche Welt. Foto:Stadt Heidenheim Flaggegegen Atomwaffen gehisst Mit dem Hissen der „Mayors for Peace“-Flagge amRathaus Heidenheim und Reden von Oberbürgermeister Michael Salomo und Hans Bernhardvon der Friedensgruppe hat Heidenheim am vergangenen Montag ein Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen gesetzt. Die Veranstaltung ist Teil einer globalen Initiative, umdas Bewusstsein für die Notwendigkeit der nuklearen Abrüstung zu schärfen. Oberbürgermeister Michael Salomo sprach in seiner Rede davon, dassmit demrussischenAngriffskrieg gegen die Ukraine wieder ein offener Krieg um Territorium in Europa ausgebrochen sei. Ferner habe der terroristische Überfall der Hamas imOktober2023auf Israel gezeigt,wie zerbrechlich der Frieden in weitenTeilen der Welt sei. „Aus diesemGrundist unser heutiges Zusammenkommen umsowichtiger am Tagder Mayors for Peace. Wirwollenmit dem heutigen Tag möglichst viele Menschen dazu anregen, sich 79 Jahre nach dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki für die Abrüstung von Atomwaffen jeglicher Art einzusetzen“, sagteder Oberbürgermeister. Stadt
11 GIENGEN Donnerstag,11. Juli 2024 Visionen für Giengens Zukunft Stadtentwicklung Beim Bürgerspaziergang tauschtensichVerwaltung undetliche Giengener MItspaziererüber Ideen undAnregungenaus. Im Zentrum derKritikstand der Bahnhof. VonJensEber Ein Stadtspaziergang durch Giengen, bei herrlichem Sommerwetter–dasklingt nicht nach der schlechtesten Idee. Am Dienstagabend war das für mehrere Dutzend Bürgerinnen und Bürger, Verwaltungsmitarbeitende und Oberbürgermeister Dieter Henle im Kern zwar Arbeit –aber eine, dieoffensichtlich beflügelteund einigebemerkenswerte Ergebnisse mit sich brachte. Der Spaziergang fand nicht aus Lust und Laune statt, vielmehr war erBestandteil der Vorbereitungen für ein Stadtentwicklungskonzept, das Giengen als Leitschnur fürdie Zukunftdienen soll. Bricht man die Anmerkungenund Anregungen der Spaziergänger auf die Vision einer Stadt herunter, dann würdeGiengenzu einer Art Klein-Freiburg werden: grüner,nachhaltiger,ausgestattet mit einem engeren ÖPNV-Netz und einer besseren Verknüpfung von Kundinnen und Kunden, Dienstleistungen und tragfähigen Geschäftsideen. Es sei wichtig, die Wünsche und Bedürfnisseder Menschen „bestmöglich zu berücksichtigen“, sagteOBHenlein der Begrüßung. Die Anliegen der Bürgerinnenund Bürgerseien im Zweifel weder der Stadtverwaltung noch den Planenden bekannt. VieleIdeen: Kurzer Halt desBürgerspaziergangsander Kneipp-Anlage. Expertendes Alltags Projektleiterin Sophia Ungerer bezeichnete die Bürger als „Experten des Alltags“, deren Wissen in die EntwicklungeinerStrategie für die künftige Entwicklung einfließen soll. Ungerer ist Mitarbeiterin der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, die Giengen aufdem Wegzum Stadtentwicklungskonzept unterstützt. Im Schatten der Linden auf dem Margarete-Steiff-Platz warbenetlicheder Spaziergängerfür Foto:JensEber mehr Grün und vor allem mehr Bäume inder Innenstadt, umnatürliche Kühlung, bessere Luft undvor allemSchatten an sonnigen Tagen zu gewinnen. Der Platz selbst wurde als möglicher Standort für den Wochenmarkt ins Gespräch gebracht. Henle sprach aber auch vonder „Vision“, im künftigen Sanierungsgebiet „Burgwiesen“ könnte esFuß- und Radwege direkt durchs Steiff-Gelände geben, um so eine fast direkteAchse zwischenInnenstadtund Bahnhofzu schaffen. Anregungenauch online möglich ZurVorbereitung des Stadtentwicklungskonzeptsgehört auch eine Online-Befragung, an der sich Bürgerinnen Bahnhof schreckt viele ab DerBahnhof selbst hatnach Meinung der Spaziergänger noch viel Nachholbedarf, um attraktiver zu werden. Mit regelrechtem Unverständnis reagierten Bahn-Nutzende darauf, dass praktisch alle Zügeüber Gleis 2fahren, das nur wenig Witterungsschutz bietet und von der Innenstadt nur über Treppen oder einen als unzuverlässig empfundenen Aufzug erreichbar ist. Die Unterführung wird wegenNässe und Gerüchen als unangenehmwahrgenommen. Aus Richtung Südstadt sind die Gleise garnicht barrierefrei zu erreichen. Um Treppen zu vermeiden, bleibt nur der Umweg über die Straßenbrücke. Besser abgestimmte Takte für Bus und Bahn und vor allem eine intensivere Anbindung der Teilorte an den öffentlichen Personenverkehr konnte das Wüstenrot-Team auf die Wunschliste schreiben. Beim kurzen Spazierstopp an der Kneipp-AnlageamBrenzufer gab es viele Komplimente für Giengen und Umgebung: Die LageGiengens zwischen Wäldern und Natur wurde genannt, ebenso der Schießberg, das Anlägle oder der innerstädtische Radweg an der Brenz. Auf dieser Aufenthaltsqualität würden manchegerne aufbauen. Solautete ein Vorschlag,den Fußweg vonder Bahnhofstraße zum Bruckersberg zu ertüchtigen, damitnochmehrBewohner des wachsenden Wohngebiets den kürzeren Weg in die Stadt nutzen könnten. Auch der Wunsch, das alte Burgtheater wieder zumKino zu machen und „ein bisschen Subkultur außenrum“ anzusiedeln, war zuhören. Ein Plus an Angeboten wünschte mansichauchfür denWochenmarkt. Die Auswahlsei gerade an Samstagen schlicht zu gering, hieß es. Hier erinnerteHenle daran, dass vorhandene Angebote auch genutzt werden müssten. Eine Bewohnerin erkannte, dass seit dem Umzug der Müller-Filiale ins Sundgaucenter deutlich weniger Menschen dieMarktstraße besuchten. Beklagt wurden auch uneinheitliche Öffnungszeiten von Geschäften oder Zeiten, die es Berufstätigen erschwerten, nach der Arbeit noch einzukaufen. Die nächsten Schritte auf dem Wegzum Stadtentwicklungskonzept sind eine Bürgerwerkstatt, die Ende September stattfinden soll, sowie eine Jugendbeteiligung. und Bürgerbeteiligen können, und die auf der Seitestadtentwicklungsmanager-im-dialog.de/giengen-stadt- entwicklung zu finden ist. Dort sind bereits mehr als 100 Anregungenund Kritikpunkte versammelt. *koffeinhaltig, 1 Angebotgültigbei Einsatzder EDEKAApp undAuswahl desLieblingsmarktes. Nichtmit anderenAktionenoderBar-Rabatt-Coupons kombinierbar. Nurinteilnehmenden Märktenmit Genuss+Funktion: https://www.edeka.de/suedwest/genuss-plus.jsp Lorenz Crunchips versch. Sorten z. B. Paprika 150g, 1kg =€6,60 oder Nic Nac’s versch. Sorten 110g, 1kg =€9,00 Packung Lillet Aperitif weiß oder rosé 17%Vol. 0,75l Flasche 1l =€14,65 AKTION 10 . 99 So schmeckt der Sommer – gemeinsam genießen &sparen. AKTION 0. 99 gemeinsam genießen &sparen. 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